Vor ein paar Wochen war es wieder so weit. Die Ruhr hat in 2023 das erste Mal an die Türen unseres Vereinsheims geklopft.
Perspektivisch müssen wir leider befürchten, dass Hochwasserlagen und andere Extremwetterereignisse häufiger auftreten werden. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, haben sich vor zwei Wochen Vertreter aller Sparten zur Ideensammlung getroffen.
Klar ist, gegen Hochwasserlagen wie 2021 können wir unser Bootshaus nicht verteidigen. Inwieweit bauliche Maßnahmen zum besseren Schutz getroffen werden können, wird die Zeit zeigen.
In einem ersten Schritt wurden 500 Sandsäcke von fleißigen Mitgliedern befüllt. Diese sollen helfen, leichte Hochwasserlagen weitestgehend aus dem Bootshaus fernzuhalten und bei schwereren Ereignissen Zeit zu erkaufen, die zur Rettung von Material und Mobiliar genutzt werden kann.
Ein großes Dankschön an alle helfenden Hände, in der Hoffnung die Säcke so schnell nicht wieder nutzen zu müssen!
Die Umbauten der Räume im Untergeschoß haben große Fortschritte gemacht. Nach den ersten Einsätzen unserer Mitglieder mit überwiegend Abbruch und Entkernung haben nun die beauftragten Firmen ihre Gewerke zu Ende gebracht: In den Duschräumen sind die Armaturen, neue Duschanlagen und Waschbecken installiert, sämtliche Räume mit Fliesen und glatten Wänden sowie überall abgehängte Decken ausgestattet.
Eine neue moderne (und kostensparende) Beleuchtung lässt die Räumlichkeiten in neuem Glanz erstrahlen. Zusätzlich sind alle Räume mit einer Entlüftungsanlage ausgestattet. Das bedeutet, wenn übermäßig feuchte Luft durch Wasserdampf entsteht, wird dieser automatisch aus den gefangenen Räumen nach außen abgesaugt.
In nächsten Schritten werden wiederum in Eigenarbeit in den Umkleiden bei Damen, Jugend und Herren die Spindanlagen montiert. Zwischenzeitlich ausgelagerte Heizkörper werden wieder eingebaut und für einige Abschlußarbeiten werden noch Rampen gegossen, damit Rollstuhl- und Rollatornutzer auch die noch vorhandenen verschiedenen Höhen der Räume bequem erreichen können.
Ein besonderes Glanzstück bildet unsere neue Eingangstür im Untergeschoß. Nach reichlich Schwierigkeiten ist diese nun fast einsatzbereit. Die Tür soll künftig mit elektronisch Karten geöffnet werden können, ähnlich wie schon die Schranke zu Parkplatz. Ebenfalls eine neue Haustür wird im oberen Eingang an der Brücke eingebaut, die dann auch einen bequemen Zugang zu den Vereins- und Jugendräumen erlauben.
Wie wir berichtet haben, sind all die Modernisierungsmaßnahmen aus dem Projekt “Moderne Sportstätten 2022” seitens des Landes NRW gefördert worden. Eine Abrechnung mit der zuständigen NRW.Bank ist schon erfolgt und als geprüft abgenommen worden.
Weil wir Kanuten nicht genug bekommen, beginnen wir in absehbarer Zeit auch mit den Arbeiten eines behindertengerechten Steges sowie eines befestigten Zugweges zu den Stegen. Hier haben uns die Stadtwerke Bochum mit einer großzügigen Förderung die Finanzierung erleichtert.
Der Termin für SUP NRW Meisterschaften steht und die Vorbereitungen laufen an. Parallel laufen die Genehmigungsverfahren mit der Stadt.
Der Trainingsbetriebs ist mit verschiedenen Auflagen wieder aufgenommen worden. Die genauen Einschränkungen und Pflichten sind allen Trainern und Verantwortlichen intern bekanntgegeben.
Der Saal bleibt leider weiterhin geschlossen.
Duschen und Kraftraum sind allgemein ebenfalls geschlossen. Ausnahmen sind nur für Kadersportler möglich. Wir folgen damit Vorgaben der Stadt und Empfehlungen der Sportverbände.
Vorstand LDKC 18.07.2020
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