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Umbauten auf der Zielgeraden

Die Umbauten der Räume im Untergeschoß haben gro­ße Fortschritte gemacht.
Nach den ers­ten Einsätzen unse­rer Mitglieder mit über­wie­gend Abbruch und Entkernung haben nun die beauf­trag­ten Firmen ihre Gewerke zu Ende gebracht:
In den Duschräumen sind die Armaturen, neue Duschanlagen und Waschbecken instal­liert, sämt­li­che Räume mit Fliesen und glat­ten Wänden sowie über­all abge­häng­te Decken ausgestattet.

Eine neue moder­ne (und kos­ten­spa­ren­de) Beleuchtung lässt die Räumlichkeiten in neu­em Glanz erstrah­len. Zusätzlich sind alle Räume mit einer Entlüftungsanlage aus­ge­stat­tet. Das bedeu­tet, wenn über­mä­ßig feuch­te Luft durch Wasserdampf ent­steht, wird die­ser auto­ma­tisch aus den gefan­ge­nen Räumen nach außen abgesaugt.

In nächs­ten Schritten wer­den wie­der­um in Eigenarbeit in den Umkleiden bei Damen, Jugend
und Herren die Spindanlagen mon­tiert. Zwischenzeitlich aus­ge­la­ger­te Heizkörper wer­den wie­der ein­ge­baut und für eini­ge Abschlußarbeiten wer­den noch Rampen gegos­sen, damit Rollstuhl- und Rollatornutzer auch die noch vor­han­de­nen ver­schie­de­nen Höhen der Räume
bequem errei­chen können.

Ein beson­de­res Glanzstück bil­det unse­re neue Eingangstür im Untergeschoß. Nach reich­lich Schwierigkeiten ist die­se nun fast ein­satz­be­reit. Die Tür soll künf­tig mit elek­tro­nisch Karten geöff­net wer­den kön­nen, ähn­lich wie schon die Schranke zu Parkplatz.
Ebenfalls eine neue Haustür wird im obe­ren Eingang an der Brücke ein­ge­baut, die dann auch einen beque­men Zugang zu den Vereins- und Jugendräumen erlauben.

Wie wir berich­tet haben, sind all die Modernisierungsmaßnahmen aus dem Projekt “Moderne
Sportstätten 2022” sei­tens des Landes NRW geför­dert wor­den. Eine Abrechnung mit der zustän­di­gen NRW.Bank ist schon erfolgt und als geprüft abge­nom­men worden.

Weil wir Kanuten nicht genug bekom­men, begin­nen wir in abseh­ba­rer Zeit auch mit den Arbeiten eines behin­der­ten­ge­rech­ten Steges sowie eines befes­tig­ten Zugweges zu den Stegen.
Hier haben uns die Stadtwerke Bochum mit einer groß­zü­gi­gen Förderung die Finanzierung erleichtert.

Neue Spindanlagen im zuge der Umbauten

Unter dem Projekt “Integratives Paddeln” gestal­tet der LDKC das Bootshaus und das Gelände um. Hierbei wer­den neben unter­schied­li­chen Baumaßnahmen und Neugestaltungen auch Neuausstattungen vor­ge­nom­men. Unter ande­rem sind die bis­he­ri­gen Spindanlagen in der Damenumkleide (aus den 50er Jahren) nicht mehr verwertbar.

Der Verein hat sich an die Sportverwaltungen der Nachbarstädte gewandt mit der Frage, ob der­zeit bei evtl. Umgestaltungsmaßnahmen in dor­ti­gen Sportstätten ver­wert­ba­res Inventar über­flüs­sig gewor­den ist. Über die Stadt Dortmund kam der Hinweis, dass im PHOENIX-Sportpark im Dortmunder Norden
der­ar­ti­ge Maßnahmen anste­hen.
Eine Besichtigung ergab, dass der über­wie­gen­de Teil von Spindanlagen eines ansäs­si­gen Tennisvereins
für eine Neuausstattung in den Damen-Umkleiden geeig­net wäre. Die 60 Spindeinheiten sind in ein­wand­frei­em Zustand.

In einer spon­ta­nen Aktion haben eini­ge Mitglieder des Vereins sich auf den Weg gemacht und  die Spinde bereits ins Bootshaus an der Ruhr beför­dert und zwi­schen­ge­la­gert. Nach den Umbauten im Untergeschoß des Bootshauses wer­den dem­nächst vie­le Sportlerinnen ihre per­sön­li­chen Gegenstände in den neu­en Spinden unter­brin­gen können.

Für die groß­zü­gi­ge Unterstützung bedank­te sich der LDKC beim Team des PHOENIX-Sportparks mit 2 Gutscheinen:

Einer beinhal­tet ein aus­ge­mus­ter­tes Kanu, mit dem künf­tig die Teiche im Sportpark von Abfällen und Unrat befreit wer­den kön­nen.
Ein zwei­ter lädt das Sportpark-Team zu einer Bootsfahrt auf der Ruhr mit einem Drachenboot und anschlie­ßen­dem Grillen im nächs­ten Sommer ein, ins­be­son­de­re, wenn der Corona-Geist es wie­der zuläßt.

Es zeigt sich, dass auch auf der Ebene von Sport sich im Ruhrgebiet tief­grei­fen­de Verbindungen mit gegen­sei­ti­ger Unterstützung über die Stadtgrenzen hin­aus gestal­ten lassen.