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Deutsche FlatwaterMeisterschaft im SUP

Am frü­hen Morgen, man­che sagen dazu auch mit­ten in der Nacht, tra­fen sich die zwei jugend­li­chen Hoffnungsträger des LDKC mit ihren Trainer*innen am Vereinsheim um den Anhänger für das anste­hen­de Event zu beladen.
Gegen 5.30 Uhr war alles gepackt und es ging los in Richtung der bay­ri­schen Grenze zur Deutschen Meisterschaft der Stand-Up-Paddler, in den Flachwasserdisziplinen 200 m Sprint, 1 km Tech-Race und der Langdistanz über gut 10 km.
 
Am Samstag fan­den die kür­ze­ren Strecken statt in denen Charlotte Cosack, Justin Rathmann, Carsten Hanke und Carsten Schröer antraten.
 
Das Starterfeld war extrem stark.
 
Charlotte Cosack hat­te das Pech, dass nicht genug Starterinnen für die weib­li­che Juniorenklasse gemel­det hat­ten, wodurch sie mit den Damen der Leistungsklasse star­ten musste.
Dort konn­te sie im Sprint und Tech Race jeweils den 5. Platz erringen
Auf der Langdistanz am Sonntag erkämpf­te sie sich einen guten 6. Rang.
 
Justin Rathmann star­te­te in der männ­li­chen Jugend.
Dort wur­de er im Sprint 4. im Tech Race 6. und auf der Langdistanz 5.
 
Carsten Hanke, hat gekämpft wie ein Löwe und hat im Sprint den 5., im Tech Race den 6. und auf der Langdistanz wie­der den 5. Platz erreicht.
 
Carsten Schröer konn­te lei­der nur am Samstag star­ten und erreich­te im Sprint den 11. und im Tech Race, nach meh­re­ren har­ten Zweikämpfen, den 8. Platz.
 
Unser Fazit:
Es war eine sehr gut orga­ni­sier­te Veranstaltung an einer net­ten Location.
Nächstes Mal wer­den wir viel­leicht frü­her anrei­sen, um am Wettkampftag frisch zu sein.

ISA SUP Weltmeisterschaften in Frankreich

Milanka nahm in der letz­ten Septemberwoche bei den SUP-Weltmeisterschaft in der Kategorie Wave in Les Sables d´Olonne, Frankreich teil.

202 Teilnehmer aus 30 Nationen gin­gen dort in ver­schie­de­nen Kategorien an den Start. Milanka ver­trat Team Deutschland in der Kategorie Wave. Dort rei­tet man mit einem klei­nen SUP-Brett die Welle ab und Schiedsrichter bewer­ten die Performance auf der Welle mit Punkten. Die bei­den bes­ten Wellen gehen in die Wertung mit ein und die Person mit der höchs­ten Punktzahl gewinnt. Die Teilnehmer wer­den in Heats mit jeweils vier Personen ein­ge­teilt, die gegen­ein­an­der antre­ten und die bes­ten zwei kom­men wei­ter, ähn­lich wie bei dem K.-o.-System im Fußball.

Am ers­ten Wettkampftag war­te­te hef­ti­ger Wellengang auf die Bochumerin. In ihrem Heat muss­te sie gegen eine Japanerin, Portugiesin und Italienerin antre­ten, konn­te sich dort aber den zwei­ten Platz sichern und so eine Runde wei­ter rücken. Am nächs­ten Tag waren die Wellen so groß, dass eini­ge TeilnehmerInnen die drei Meter hohen Weißwasserwellen nicht über­win­den konn­ten und in ihren Heats kei­ne ein­zi­ge Welle surf­ten. Da war Milanka nicht die ein­zi­ge TeilnehmerIn, die wei­che Knie hat­te. In ihrem Heat konn­te Milanka nur zwei klei­ne Wellen sur­fen und wur­de danach nur noch von den Wellen gewa­schen. Deshalb ging es für sie eini­ge Stunden spä­ter in den Hoffnungslauf. Die Wellen waren mitt­ler­wei­le noch grö­ßer gewor­den und maßen über drei Meter Wellenface. Dieser Heat lief bes­ser für Milanka und sie surf­te in den letz­ten Minuten des Heats eine tol­le Welle.

Am Strand hieß es dann vom deut­schen Team, du bist füh­rend in dem Heat, doch lei­der beka­men Milankas Konkurrentinnen in der letz­ten Minuten eben­falls eine Welle, wodurch sie im letz­ten Moment doch noch auf den drit­ten Platz rutsch­te und somit aus dem Wettkampf ausschied.

Schlussendlich konn­te sich Milanka über einen 17. Platz bei ihren ers­ten Weltmeisterschaften freu­en. „Die Erfahrung, mit so vie­len Leuten aus so vie­len Ländern an den Start zu gehen war unglaub­lich inspi­rie­rend. Und ich konn­te sehr viel dazu ler­nen“, berich­tet die 22-jährige.

Für sie geht es Mitte Oktober nach Peniche, Portugal zur SUP-Europameisterschaft.

Dafür drü­cken wir ihr jetzt schon ein­mal die Daumen und gra­tu­lie­ren zur Weltmeisterschaft!

Foto: Tanja Ecker

Trainingslager - Sonne, Strand & Meer

Trainingslager in Makkum!

Das ver­gan­ge­ne Pfingstwochenende wur­de von unse­rer SUP Jugendgruppe gut genutzt. Mit Boards auf dem Dachgepäckträger, 3 Trainern und 5 Kindern vom LDKC ging es am Freitag auf nach Makkum. Hier tra­fen sie auf die befreun­de­te SUP Gruppe aus Essen, die Baldenhai Youngsters. 

Die fol­gen­den Tage waren geprägt von viel Input, drei Trainingseinheiten pro Tag und einer Menge Abwechslung zum bekann­ten Training. Neue Freundschaften wur­den geschlos­sen und die Sonne genossen. 

Dienstag wur­de die Rückkehr ins Ruhrgebiet ange­tre­ten - müde, mit Muskelkater, aber sehr glücklich! 

Großer Erfolg für den LDKC

In den letz­ten Tagen fan­den in Bochum die jähr­li­chen Sportlerehrungen statt. Zuerst wer­den die Jugend und Junioren für ihre sport­li­chen Leistungen geehrt. Im Nachhinein wer­den die Erwachsenen Sportler geehrt.

Für den LDKC gestal­te­te sich das zurück­lie­gen­de Jahr und die damit ver­bun­de­nen Ehrungen zu einer gro­ßen Bestätigung der her­vor­ra­gen­den Arbeit der Sportler und der dem Verein ange­schlos­se­nen Trainer.
In der Jugend/ Juniorenklasse wur­de Eva- Lotte Sabanovic mit gro­ßem Abstand zu den ande­ren Mitbewerbern zur Sportlerin des Jahres gewählt.
Noch deut­li­cher war die Wahl bei den Sportlern der Leistungsklasse. Nico Pickert, der im zurück­lie­gen­den Jahr mit gro­ßen Erfolgen auf sich auf­merk­sam mach­te, gewann hier den Titel des „Sportler des Jahres“!

Damit stellt der LDKC in die­sem Jahr in bei­den Kategorien die bes­ten Sportler Bochums. Auf die­se ganz beson­de­re Ehre ist der LDKC zurecht beson­ders stolz und es zeigt sich wie­der ein­mal, die her­vor­ra­gen­de sport­li­che Arbeit, die in die­sem Verein geleis­tet wird.

Die Ehrungen wur­den vom Oberbürgermeister der Stadt Bochum, Thomas Eiskirch, in fest­li­chem Rahmen vor­ge­nom­men. In einem tol­len Rahmenprogramm fand der Abend einen denk­wür­di­gen Ausklang. Nico Pickert konn­te an der Ehrung lei­der nicht teil­neh­men, da er der­zeit mit der Nationalmannschaft in einem Trainingslager im Ausland gebun­den ist. Eine Videobotschaft von Nico wur­de jedoch Life aus dem Trainingslager über­tra­gen. Die Ehrung wur­de von Leonard Bals, dem Partner von Nico im zwei­er und vom Ehrenpräsidenten des LDKC, Ralf Höfgen, ent­ge­gen­ge­nom­men
Auch im nächs­ten Jahr beab­sich­ti­gen die Sportler des LDKC wie­der ganz vor­ne bei den Ehrungen dabei zu sein.
Der Sportwart des LDKC, Mathias Kremer, ist sehr stolz auf die geleis­te­te Arbeit, die in den nächs­ten Jahren noch mehr geför­dert wer­den soll.

Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger. Nicht nur an Eva-Lotte Sabanovic und Nico Pickert - auch an alle wei­te­ren her­vor­ra­gen­den Sportler des LDKCs: Linus Goosen, Leonard Bals, Mathias Kremer, Malte Kremer, Oliver Trilling, Bettina Deist, Ewa Nolte, Hildegard Butterweck, Marian Ciszek, Milanka Linde und Carsten Schröer. 
Der LDKC zeig­te wie­der ein­mal mehr sei­ne Ausnahmestellung im Kanu- und SUP Sport.

Text: Friedhelm Gropp