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3. WKG Island-Race in Duisburg für
Am Samstag des letzten Wochenende ging es für Charlotte Cosack, Justin Rathmann, Carsten Schröer und Carsten Hanke zu der der Sechseenplatte nach Duisburg. Dort wurde ein Longdistance Rennen über 10,5km ausgerichtet.
Nach einem Massenstart auf dem Wasser ging es los.
Alle Sportler konnten sich relativ zügig weit nach vorne kämpfen und somit können sich die Ergebnisse auch sehen lassen.
Für Carsten Schröer wurde es am Ende der 6. Platz, Carsten Hanke erpaddelte sich den 2. Platz genauso auch Justin Rathmann und für Charlotte Cosack wurde es am Ende sogar der 1. Platz
Wir gratulieren!
NEUE SUP-ANFÄNGERKURS
Wir bieten euch neue Anfängerkurse aus unserer Stand-up-paddle Abteilung!
So. 7. April 2024 um 12 Uhr
Sa. 13. April 2024 um 12 Uhr
So. 14. April 2024 um 12 Uhr
Die Kurse gehen jeweils ca. 90min
Pro Person 39,- (für Vereinsmitglieder 19,-)
Anmeldungen über: sup@ldkc.de
WIR FREUEN UNS AUF EUCH!
Unser 2023 - Jahresrückblick
Vier Jahre vor seinem 100 jährigen Jubiläum erlebt der LDKC sein erfolgreichstes Jahr und blickt voller Vorfreude ins neue Jahr 2024.
Betrachtet man die Erfolge der zurückliegenden Saison, so fällt vor allem ein Name sofort auf: Nico Pickert. Die Erfolge von Bochums Sportler des Jahres suchen Ihresgleichen.
Im August stand zuerst die Kanu-Weltmeisterschaft in den heimischen Gefilden in Duisburg an. Hier konnte Nico Pickert mit seinem Partner Moritz Adam die Silbermedaille über 1000m im C2 holen. Im anschließenden Rennen über 100m im C4 konnte ein starker Platz 5 erreicht werden. Somit wahrt Nico die Chance auf eine Olympiateilnahme. Der Traum lebt!
Fast nahtlos schlossen sich die Deutsche Meisterschaft in Köln an. Auch hier konnte Nico Pickert viermal die Meisterschaft feiern und zusätzlich mit Vereinskollege Leonard Bals die Vizemeisterschaft über 500 Meter feiern.
Den krönenden Abschluss einer herausragenden Saison lieferte das Team NRW im C8 mixed über 200m. Mit den Sportskameraden Nico Pickert, Leonard Bals, Jan Finkenberg und Nicolas Michel an Bord konnte der prestigeträchtige Titel in die Ruhrauen nach Dahlhausen geholt werden.
Das diese herausragenden Erfolge keine Ausnahme bleiben, daran arbeitet die Jugend des Vereins und Ihre Trainer hart. So trat Linus Gooßen bei der Europameisterschaft in Slavonski Brod in Kroatien an und konnte dort den 6. Platz belegen. Ebenso konnte Gooßen, ebenso wie Matheo Marti Edelmetall von der deutschen Meisterschaft in Duisburg mit nach Hause bringen. Und auch der restliche Nachwuchs zeigte starke Leistungen bei Regatten in Wuppertal, Münden und Herdecke.
Nicht unerwähnt bleiben soll Eva Sabanovic, die ebenfalls zu Bochums Sportlerin des Jahres gewählt wurde.
Insgesamt lieferte der Kanurennsport eine überragendes Jahr 2023 ab. Wir sind gespannt, was diese Truppe in Zukunft noch erreichen kann.
Ebenfalls international vertreten war die Stand-Up Abteilung des Vereins. Milanke Linde trat bei der Weltmeisterschaft in Frankreich und der Europameisterschaft in Portugal an.
National hingegen hielten Charlotte Cosack, Justin Rathmann, Carsten Hanke und Carsten Schröer bei der deutschen Flatwater Meisterschaft und bei der Open Ocean Meisterschaft die Fahne des LDKC hoch.
Aber auch in unserem SUP Nachwuchs tut sich etwas. Während unsere Jugendgruppe in der SUP-Szene schon beinahe zu den alten Hasen zählt, wurde im Juli eine zweite Trainingsgruppen mit 8 Kindern ab 8 Jahren eingerichtet.
Aller guten Dinge drei, denn auch im Drachenboot gab es internationale Titel zu feiern. Bei der 16th IDBF World Dragon Boat Racing Championships in Pattaya Thailand konnten Ewa Nolte und Marian E. Ciszek Gold über 2000 Meter Standard Mix und jeweils Bronze über 2000 Standard Small und 2000 Standard Women erringen.
Die LDKC-Allstars nahmen in der Zwischenzeit an Europas höchster Drachenboot Regatta in über 2000 Meter Höhe teil und zeigten starke Auftritte in Mülheim, Witten und Wuppertal.
Die Wandersportgruppe des LDKC war im Jahr 2023 außerordentlich aktiv. Schon den Jahreswechsel verbrachte ein Teil der Kauten auf der Ruhr und genossen ein 180° Feuerwerkspanorama von Essen über Bochum bis Hattingen.
Im Laufe des Jahres folgten bundesweite Touren. Dazu zählen folgende Orte: Baldeneysee, Rhein, Rhume, Lesse, Fulda, Salza, Socca und viele weiter.
Besondere Highlights waren dabei sicherlich die Bezirksfahrt, die von dem Wanderwart Klaus auf der Lippe angeleitet wurde, der Wesermarathon, die Werragrenzlandrallye und die KanuRallye NRW.
Pfingsten veranstalteten die WanderpaddlerInnen ein Standlager am Vereinsgelände mit Rollentraining und Touren auf unserem Hausfluss. Dadurch ist auch die Lust auf stärker bewegtes Wasser gestiegen und so waren Wildwasserwoche des Kanuverbands an der Salza und Wildwasserkurs auf der Socca die Höhepunkte. Abgerundet wurden diese Erfahrungen an der Hattinger Bootsgasse und dem Isenburger Schwall.
Durch die 2023 entstandene Motivation füllte sich auch das Fahrtenprogramm für das kommende Fahrtenjahr 2024 schnell.
P.S.: Ein neues Logo gibt es auch.
Und was macht der Verein? Vor der Pandemie wollte der Verein stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zurück. Mittlerweile freuen wir uns über ein regelmäßig gut besuchtes Osterfeuer, einen Tag der offenen Tür oder auch regelmäßige interne Feiern, wie die Nikolausfeier. Leider hat uns aber auch dieses Jahr, ausgerechnet zu Weihnachten, eine Hochwasserlage erwischt. Während diese Zeilen verfasst werden, arbeiten Vereinsmitglieder, trotz Urlaubs und Feiertage daran, die Schäden des Wassers zu beseitigen. Ein starker Zusammenhalt.
Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern, Gönnern, Familienangehörigen und Freunden einen guten Start ins neue Jahr. Auf das die Erfolge aus 2023 übertroffen werden können.
Europameisterschaften SUP in Peniche, Portugal
Der neunte Platz in der Kategorie “Wave” ging 2023 an Milanka Linde. Nach einer anstrengenden Weltmeisterschaft in Frankreich ging es für die Bochumerin gleich weiter zur Europameisterschaft nach Peniche, Portugal. Hier ging sie in der Kategorie “Wave” an den Start. Nach dem traditionellen Fahnenlauf auf Baleal und der Eröffnungszeremonie am Samstagmorgen, ging es für Milanka Samstagnachmittag direkt zur Sache. Bei drei Metern Wellenface ging es für die Bochumerin in ihren ersten Heat. Dort sah sie sich mit zwei Spanierinnen und einer Engländerin konfrontiert. Die beiden Spanierinnen waren die Vizeeuropameisterin von 2022 und die andere war eine ehemalige Weltmeisterin. Also kein leichter Heat für Milanka. Trotz guter Wellen reichte es für die Bochumerin nicht, und so musste sie am nächsten Tag in den Hoffnungslauf.
Im nächsten Heat waren eine Portugiesin und eine Engländerin ihre Gegner. Die Aufregung war wie vor jedem Heat extrem hoch. Doch die Angst war unbegründet. Dank toller Wellen konnte sich Milanka den ersten Platz in diesem Heat sichern und rückte in die nächste Hoffnungslaufrunde vor. Nur zwei Stunden später ging es in den nächsten Heat. Noch leicht erschöpft vom letzten Heat, paddelte Milanka ins Line-up. Das ist der Bereich, wo die Wellen nicht brechen und man sich in Position bringt, um eine Welle anzupaddeln. Leider lief es in diesem Heat nicht gut für Milanka. Durch taktische Fehlentscheidungen fehlte ihr am Ende leider die zweite gute Welle, und so schied sie leider aus dem Wettkampf aus. Ein bisschen enttäuscht blickt die 22-Jährige auf den Wettkampf zurück. „Es wäre mehr drin gewesen“, sagt sie. Jetzt heißt es, sich auf das Training zu konzentrieren, um nächstes Jahr noch stärker an den Start zu gehen.