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Nach der Saison ist vor der Saison

Ein  Bericht von der WERSE – Tour der LDKC Wanderfahrer : 16.10.21

Text & Bilder: K.Drebs (Charly)

Die offi­zi­el­le Saison der Kanu-Wanderfahrer endet jeweils am 30.September des Jahres.

Getreu der Aussage die­ser Headline, hat­te unser Guide Herbert und der „Oldie“ Klaus J. zur ers­ten gemein­sa­men Tour der neu­en Saison ins Münsterländische auf­ge­ru­fen.

Um 10:00 Uhr star­te­te der Bootsanhänger mit 8 Booten, Ziel war die  WERSE, ein Nebenfluss  der Ems. Dort wur­den wir von unse­ren Vereinskollegen aus Selm, Herbert und Maria schon erwar­tet.
Beim Stapelskotter Freibad (km 16) ging es dann mit 9 Booten aufs Wasser.

Die WERSE, ein ruhi­ges Flüsschen in Ruhrbreite, schlän­gelt sich trä­ge durch eine natur­be­las­se­ne Landschaft. Trauerweiden am Ufer nei­gen sich wür­de­voll ins Wasser. Einige umge­stürz­te Bäume ragen bizarr aus den Fluten und bun­tes Herbstlaub bedeckt stel­len­wei­se das Wasser. Wildenten und ande­re Wasservögel, ja sogar ein Nutriapärchen, betrach­ten neu­gie­rig uns „Gäste“.
Nahezu andäch­tig genie­ßen wir die­se roman­ti­sche, para­die­sisch anmu­ten­de Umgebung. Beim Umtragen an der Pleister Mühle konn­ten wir den Bootssteg des dor­ti­gen Bootsverleihers benut­zen.
Von dort ging die Fahrt bis zum Wehr und unse­rem Wendepunkt Sud Mühle (km 6,8). 

Auf der Rückfahrt gönn­ten wir uns eine klei­ne Pause zur Stärkung auf dem Gelände des KV Münster.
Wieder auf dem Wasser lie­ßen wir die­se ein­ma­li­ge Schönheit der Natur wie­der­um auf uns ein­wir­ken. Sehenswert, die sorg­sam in die Natur ein­ge­füg­ten Wochenend-Domizile der Anlieger. Ob „Prachtbau“ oder „Gartenhausstil“, man hat­te meist eige­ne klei­ne Bootsstege, an denen viel­fach Kanus aller Gattungen bereit lagen.
Nach dem erneu­ten Umtragen Pleister Mühle erreich­ten wir wenig spä­ter wie­der unse­ren Ausgangspunkt in Stapelskotten.

Wieder mit bei­den Beinen auf fes­ten Boden, waren alle 10 Teilnehmer ein­hel­lig der Meinung, einen unver­gess­li­chen Tag erlebt zu haben.


Ahoi bis zum nächs­ten Mal

Charly