Zum Abschluss der Saison 2021 starteten drei Kanuten des LDKC beim beliebten Kanu Marathon in Rheine auf der Ems. Bei bestem Spätsommerwetter konnten alle Sportler die vorderen Plätze in Ihren Rennen belegen.
Matheo Marti sicherte sich bei den Schüler im C1 über 10,4 km den zweiten Platz. Über die gleiche Distanz ging es für Eva-Lotte Sabanovic sogar noch einen Platz weiter nach vorne: Eva gewann im C1 der Jugend den Titel.
Die längste Strecke hatte sich Mathias Kremer vorgenommen: im C1 in der Altersklasse B über 19,1 km ließ auch er alle Konkurrenten hinter sich und belohnt sich ebenfalls mit der Goldmedaille.
Einen sprichwörtlichen „langen Atem“ bewiesen die jungen Kanuten des LDKC bei ihrem ersten Start im Kanumarathon.
Am Wochenende des 11. und 12. Mai 2019 wurden in Rheine an der Ems die Deutschen & Westdeutschen Meisterschaften im Kanumarathon ausgetragen. Im Gegensatz zum Kanurennsport, wo auf durch Bojen begrenzten Bahnen die Rennen über 200 m, 500 m oder 1.000 m ausgetragen werden, werden die Rennen im Kanu-Marathon auf einem etwa 5 km langen Rundkurs mit Distanzen von insgesamt 10 km bis zu 26 km ohne abgesteckten Bahnen ausgetragen. Zudem müssen die Kanuten Ihr Boot in einer etwa 200 m langen Portage mehrmals über Land tragen und dort auch ihre läuferischen Stärken unter Beweis stellen.
Mit der ungewohnten langen Renndistanz von 14,1km in Schüler und Jugendklasse kamen die Sportler des LDKC bei ihrem Start im Marathon direkt gut zu Recht: Eva-Lotte Sabanovic hatte sich das Rennen besonders gut eingeteilt und konnte sich im Ziel über den Titel im C1 der weiblichen Schüler freuen.
Ebenfalls in guter Form zeigte sich Florian Schlange – mit Platz zwei im C1 der männlichen Jugend sicherte er sich ebenfalls einen Platz auf dem Siegerpodest.
Eine kluge Renntaktik sowie ein starke Ausdauerleistung zeigte Mia Palsherm: Gemeinsam mit ihrer Partnerin Fiona Schröder von der KSG Wuppertal für die Renngemeinschaft des Kanu-Verbandes NRW am Start, konnten die beiden Kanutinnen viele Boote hinter sich lassen und wurde am Ende ebenfalls mit dem zweiten Platz im K2 der weiblichen Jugend belohnt.
Einen schweren Stand hatten die Kajak Fahrer, da hier traditionell die größten Teilnehmerfelder gemeldet sind. Für Linus Gooßen im K1 der männlichen Schüler bedeutete das am Ende Platz 16. Seine Trainingspartner Karim Ucar und Lars van den Hövel kamen auf Platz 7 ins Ziel.
Nach zwei anstrengenden Tagen waren sich Sportler und die beiden Betreuer Jana Höhmann und Mathias Kremer einig, dass dieser Kanu-Marathon im nächsten Jahr sicher eine Wiederholung finden wird.
Bei den kombinierten Meisterschaften 2017 dominierte Mathias Kremer die Seniorenklasse im C1
Die Ems in Rheine war in diesem Jahr ermeut Austragungsort der kombinierten Deutschen & Westdeutschen Kanu-Marathon-Meisterschaft 2017 am Samstag, den 6. Mai 2017. Im Gegensatz zum Kanurennsport mit festgelegten Bahnen, werden die Rennen im Kanu-Marathon mit Massenstart auf einem ca. 5 km langen Rundkurs mit zwei Wenden ausgetragen. Hinzu kommt eine etwa 200 m lange (Lauf)-Portage, in welcher die Athleten ihr Boot über Land tragen müssen. Hier kommt es oftmals zu spektakulären Kollisionen sowie Laufduellen.
Mathias Kremer machte sich am frühen Samstagmorgen auf den Weg ins Emsland um im C 1 der Herren Senioren über 19,5 km an den Start zu gehen. Die äußeren Bedingungen waren nahezu ideal: Der Wetterbericht versprach Sonnenschein und die Ems zeigte sich auch von Ihrer ruhigen Seite. Gemeldet waren die „üblichen Wiederholungtäter“ der PG Mannheim, vom KC Wiking und vom ESC 2000 Raunheim. Allesamt erfahrene Marathonfahrer, von denen jeder um den Sieg mitfahren wollte. Direkt nach dem Startschuss kam es bereits zu einigen Sprintduellen, da jeder Sportler sein Boot in eine optimale Position für die anstehenden Wenden und Portagen bringen wollte. Nach hektischen Beginn zog sich das Feld dann schnell auseinander und das Rennen beruhigte sich. Nach vier Runden, sieben Wenden, drei Portagen und mit einer Fahrtzeit von 01:45 h konnte Mathias Kremer das Rennen bei den Senioren A für sich entscheiden und den Titel sowohl bei den Deutschen Meisterschaften als auch bei den Westdeutschen Meisterschaften 2017 für sich und den LDKC sichern.
2 x Deutsche Vize-Meister — 1 x Landesmeister NRW — 2 x Vize-Landesmeister NRW
Besser kann die Ausbeute bei der gelungenen Premiere für die Sportler des LDKC bei der Deutschen Meisterschaft sowie Landesmeisterschaft NRW im Kanu-Marathon kaum ausfallen. Am vergangenen Wochenende (16. bis 17. Mai 2015) bewiesen die Sportler Mathias Kremer, Jan Finkenberg und Sophie Fleisgarten in der Königsdiziplin der Langstrecken ihre Ausdauer und Leistungsfähigkeit auf der Regatta in Rheine (Ems).
Kanu-Marathon DM 2015 - Rheine (Ems)
Der Unterschied beim Kanu-Marathon besteht in der Länger der Renndistanz: sind auf den klassischen Langstrecken max. 5.000 m zu paddeln, so beläuft sich die Streckenlänge beim Marathon auf ca. 21,3 km. Dabei kommt es nicht primär auf Schnelligkeit sondern auf die Kraftausdauer als wesentlicher Faktor an. Zusätzlich müssen noch Umtragestellen von ca. 150 m Länge im Laufschritt — die sogenannten „Portagen“ — bewältigt werden. Hier kommt es oftmals zu spannenden Duellen auf dem Land, wenn mehrere Sportler gleichzeitig ihre Boote an die Stege fahren und um die beste Ausgangsposition kämpfen; eine Beschädigung oder Zerstörung der Boote und Paddel ist dabei immer mit einzukalkulieren.
Portage
Nach mehrjähriger Abstinenz war der LDKC mit einem Teil seiner Rennmannschaft in Rheine vertreten. Vorbildlich für die jungen Sportler eröffnete bei regnerischen und kühlen Temperaturen am Samstag Morgen der Trainer Mathias Kremer den feinen Medaillenregen. Mit zwölf weiteren Sportlern der Leistungsklasse Senioren ging er auf den 5,5 km langen Rundkurs. Nach 21,3 km mit 3 Portagen blieb für ihn die Zeitnahme bei 2:04:00 h stehen. In der Gesamtwertung fuhr er damit hinter der starken Konkurrenz aus Mannheim auf einen hervorragenden zweiten Platz und sicherte sich damit die Deutsche Vizemeisterschaft, sowie den Landesmeistertitel in NRW.
Bei weit aus freundlicherem Wetter am folgenden Sonntag wollten die Schützlinge von Mathias Kremer, ihrem Trainer nacheifern. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gingen Sophie Fleisgarten und Jan Finkenberg an den Start. In der Klasse C1 Damen-Junioren belegte die Athletin trotz Schulterverletzung nach 17,2 km und 2 Portagen einen hervorragenden zweiten Platz - geschlagen nur durch ihre Dauerkonkurrentin und Freundin Maximilliane Droste aus Wuppertal. Damit sicherte Sophie Fleisgarten bei ihrer Premiere die zweite Deutsche Vizemeisterschaft und den 2. Platz bei der Landesmeisterschaft NRW für den LDKC.
Mit Jan Finkenberg startete kurze Zeit später der dritte Athlet des LDKC, auch für ihn Premiere auf der Marathonstrecke. Er fuhr ebenfalls ein beherztes Rennen mit einer starken kämpferischen Leistungen — trotz Kenterung zu Beginn des Rennens und einer Beschädigung an der Paddelfläche hielt er über die gesamte Renndistanz Kontakt zur Spitzengruppe und führte zwischenzeitlich das Rennfeld an. Leider wurde sein Einsatz nicht mit dem Sieg belohnt, da er kurz vor dem Ziel die Konkurrenz ziehen lassen musste. Als dritter der Gesamtwertung fand er sich trotzdem auf dem Siegerpodest wieder und sicherte damit dem LDKC den 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft und den 2. Platz bei der Landesmeisterschaft NRW in der Klasse C1 Herren-Junioren.
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