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Hochwasserschutz am LDKC

Vor ein paar Wochen war es wie­der so weit.
Die Ruhr hat in 2023 das ers­te Mal an die Türen unse­res Vereinsheims geklopft.

Perspektivisch müs­sen wir lei­der befürch­ten, dass Hochwasserlagen und ande­re Extremwetterereignisse häu­fi­ger auf­tre­ten wer­den. Um die­ser Entwicklung ent­ge­gen­zu­tre­ten, haben sich vor zwei Wochen Vertreter aller Sparten zur Ideensammlung getroffen.

Klar ist, gegen Hochwasserlagen wie 2021 kön­nen wir unser Bootshaus nicht ver­tei­di­gen. Inwieweit bau­li­che Maßnahmen zum bes­se­ren Schutz getrof­fen wer­den kön­nen, wird die Zeit zeigen.

In einem ers­ten Schritt wur­den 500 Sandsäcke von flei­ßi­gen Mitgliedern befüllt. Diese sol­len hel­fen, leich­te Hochwasserlagen wei­test­ge­hend aus dem Bootshaus fern­zu­hal­ten und bei schwe­re­ren Ereignissen Zeit zu erkau­fen, die zur Rettung von Material und Mobiliar genutzt wer­den kann.

Ein gro­ßes Dankschön an alle hel­fen­den Hände, in der Hoffnung die Säcke so schnell nicht wie­der nut­zen zu müssen!

Bootstaufe kurz vor dem Regen…

Ich tau­fe dich auf den Namen….“. Mit die­sen Namen bekom­men wir Menschen regel­mä­ßig einen Teil unse­rer Identität. Unsere Namen beglei­tet uns anschlie­ßend ein Leben lang. Doch auch Boote brau­chen einen Namen und so kam es, dass am Freitag, den 24.06.2022 bei uns in den Ruhrwiesen (23?) Boote ihren Namen erhiel­ten. Aber war­um waren es so vie­le auf einmal?

Rückblick: Am 14.06.2022 wur­den wei­te Teile von Nordrhein-Westfahlen und Rheinland-Pfalz von einem Unwetter über­rascht. Der Starkregen führ­te zu Überschwemmungen, Zerstörung und ins­ge­samt 134 Toten. Besonders schwer traf es dabei das Ahrtal. Auch wenn unse­re Region weni­ger schwer getrof­fen wur­de und wir als Verein nur mate­ri­el­len Verlust zu bekla­gen hat­ten, so deu­te­te sich schnell ein finan­zi­el­ler Kraftakt an.

Noch höher als die Schäden, war aller­dings die Unterstützung und Hilfsbereitschaft, die wir im letz­ten Jahr erfah­ren haben. Spenden und phy­si­sche Unterstützung kamen dabei sowohl von Privatpersonen, umlie­gen­den Vereinen und Firmen, sowie von Seiten der Politik. Letztere zeich­ne­te sich durch schnel­le und unbü­ro­kra­ti­sche Unterstützung aus. So haben wir uns beson­ders gefreut, dass wir die­se Partner jetzt als Taufpaten gewin­nen konn­ten. So konn­ten die Vorsitzende des @Stadtsportbundes Gabi Schäfer, der Südwest-Bezirks-Bürgermeister @Marc Gräf und Jürgen Hohmann Vorstand der @Sparkasse Bochum dafür sor­gen, dass end­lich Namenszüge auf den Booten zu fin­den sind.

Und neue Namenszüge gab es zuhauf. So wur­de unser neu­es Drachenboot auf den Namen „Ruhraak“ getauft. Der Name ist eine Hommage an die Fracht- und Lastenkähne, die im 18./19. Jahrhundert auf der Ruhr ver­kehr­ten. Das ande­re Großboot, der Achter-Canadier wur­de auf dem Namen „Reaper“ getauft. Der Name soll Programm sein und ers­te Siege schon bald geern­tet wer­den. Die Canadier und Kajak-Boote der Schüler erhiel­ten weni­ger erns­te Namen wie „Cosmo“ und „Gurke“. Das Feld wur­de durch das neue Stand-Up-Board „Hier kommt Alex“ komplettiert.

Nachdem die offi­zi­el­le Taufe mit Sekt und Canapé gefei­ert wur­de, soll­ten die Boote anschlie­ßend noch naß gemacht, sprich auf dem Wasser kurz ein­ge­fah­ren wer­den. An der Stelle hat­te das Wetter aber eine ande­re Idee und die Boote wur­den nur von oben nass. Vielleicht war das aber auch Symbol der Taufe von oben. Schlussendlich war es näm­lich eine gelun­ge­ne Veranstaltung. Bleibt zu hof­fen, dass die­se Boote ähn­lich erfolg­reich bei Regatten auf­tre­ten werden.

DANKESPARTY für SPENDEN und HILFE NACH HOCHWASSER

Am ver­gan­ge­nem Samstag, dem 27.11. lud der LDKC zu einem gemein­schaft­li­chen Grillen auf dem Vereinsgelände ein.
Passend zur Jahreszeit gab es nicht nur Gegrilltes, son­dern auch Glühwein und Weckmänner. 
Den Abend per­fekt mach­te der Zirkus Ratz Fatz, der sei­ne Feuershow spiel­te und alle damit begeisterte.
Gedacht war der Abend als Dankeschön für alle, die nach der Hochwasserkatastrophe gespen­det, mit ange­packt haben oder mit Rat und Tat zur Seite standen. 
Es war ein gelun­ge­ner Abend!
 
 
 
 

Sportvereine in Bochum erhalten jeweils 1.500 Euro Fluthilfe

Die Hochwasserkatastrophe hat auch zahl­rei­che Sportvereine in Bochum und Dortmund betrof­fen – sechs von ihnen erhiel­ten jetzt jeweils 1.500 Euro Fluthilfe von der IKK classic

09.11.2021

Die Unwetterkatastrophe hat auch zahl­rei­che Sportvereine betrof­fen, deren Sportstätten oder Ausrüstung stark beschä­digt oder sogar zer­stört wur­den – der Sportbetrieb ist des­we­gen nur ein­ge­schränkt oder gar nicht mehr möglich. 

Betroffen hier­von waren auch der Linden-Dahlhauser Schwimmverein 1921 e. V., der Linden-Dahlhauser Kanu-Club e. V., die DLRG Linden-Dahlhausen e. V., der Reit- und Fahrverein Bochum Werne e. V., der FC SuS Derne 1919 e. V. Abt. Gewichtheben und der Tennisclub Flora e. V., die einem Aufruf gefolgt sind und jeweils 1.500 Euro Fluthilfe von der Krankenkasse IKK clas­sic erhal­ten haben.

Die von der Flut Betroffenen benö­ti­gen noch lan­ge Hilfe und dar­um woll­ten wir die Vereine hier in der Region unbü­ro­kra­tisch unter­stüt­zen. Nicht zuletzt auch, weil es in die­ser schwie­ri­gen Zeit für die Menschen beson­ders wich­tig ist, den Alltag zu ver­ges­sen und dabei spielt der Sport eine beson­ders wich­ti­ge Rolle“, so Regionalgeschäftsführerin Claudia Baumeister von der IKK clas­sic. Insgesamt hat die IKK clas­sic 50.000 Euro Fluthilfe an die Sportvereine in den betrof­fe­nen Regionen ausgezahlt.

BU: Übergabe der Fluthilfe an sechs Vereine aus Bochum und Dortmund

Foto: (V.l.n.r.) Kathrin Paris-Wohlgemuth von der IKK clas­sic, Claudia Baumeister Regionalgeschäftsführerin der IKK clas­sic in Dortmund, Anna Maibom vom Tennisclub Flora, Willi Stucke vom Linden-Dahlhauser Schwimmverein 1921 e. V., Ralf Höfgen vom Linden-Dahlhauser Kanu-Club und Florian Wiezoreck vom DLRG Linden-Dahlhausen. 

Spende in Höhe von 2000€

Mit gro­ßer Freude konn­te der LDKC eine Spende in Höhe von 2.000,00 Euro entgegennehmen.
Die Spende kommt von pad­del­world  bochum und wur­de von kei­nem gerin­ge­ren als Marcel Maltitz -ehe­ma­li­ger Profifussballer beim Vfl Bochum-  übergeben.
Eine gute Anzahlung für einen neu­en Renncanadier nach dem ver­h­eh­ren­den Hochwasser.
Bild von links: Marcel Maltitz, Ralf Höfgen, Dr. Manfred Thon und unser Deutscher Meister Leonard Bals.