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Marathon EM - nächste Station: DM

Marathon EM ✅

nächs­te Station: Deutsche Meisterschaften

Anfang der Woche ist Linus Gooßen von der EM im Kanu Marathon zurück­ge­kehrt. Dort star­te­te er im C1 der Herren Junioren über die Langdistanz von 15,4km. In die­sem stark besetz­ten Rennen muss­te er sich nach einem leich­ten tak­ti­schen Fehler in der Nachstartphase allei­ne durch einen gro­ßen Teil der Strecke kämp­fen, anstatt sich in einer Gruppe die Kraft bes­ser ein­tei­len zu kön­nen. Daher muss­te er sich lei­der mit dem 10. Platz genügen.


Nichtsdestotrotz sei es ein tol­ler Wettkampf gewe­sen und aus den Fehlern kön­ne man im Hinblick auf wei­te­re Events wie einer mög­li­chen WM im September ler­nen, meint Linus.
An die­ser Stelle auch noch­mal Glückwunsch an die deut­schen Medaillengewinner, sowie alle ande­ren Athleten des @kanumarathon Teams.

Linus ist inzwi­schen zusam­men mit unse­ren ande­ren Startern schon wie­der voll in der Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften im Kanu-Sprint in Brandenburg. Da geht es am 13. August mit dem Kanu-Mehrkampf von Victor Lehmkühler und Oskar Cosack los. 

Wir drü­cken schon mal die Daumen und hal­ten euch auf dem Laufen.

Drachenboot Europameisterschaft

Am vergangenen Wochenende fand die Drachenbooteuropameisterschaft im sonnig heißen Racice in Tschechien statt. 
Dort lieferte sich der 250 Sportler*innen umfassende deutsche Nationalkader in allen Altersklassen (U24, Premier und Senior A, B, C) spannende Wettkämpfe mit den anderen Nationen.

Als Teil des Kaders kehrten Ewa Nolte, Dagmar Werthebach und Marian E. Ciszek mit vielen schönen Erinnerungen, vor allem aber mit viel Edelmetall zurück. Gold 🥇 konnte über die Distanzen 200m (mixed), 500m (mixed) und 2000m (mixed&woman) errungen werden.
Dazu kamen weitere Silbermedaillen 🥈 über 200m, 500m, 100m und 2000m sowie einige Bronzemedaillen🥉.

In Summe ein riesiger Erfolg, zudem der Verein herzlich gratuliert.

Darüber hin­aus brach­ten die Atlethen Geschichten mit nach Hause, die bei­spiels­wei­se von einem star­ken Zusammenhalt des Kaders, inklu­si­ve Gänsehautmoment beim gemein­sa­men Anfeuern der Teams berichten. 

Ein kurio­ses Rennen erleb­te die Nationalmannschaft über 2000m (mixed). Das star­ke und zu Beginn füh­ren­de unga­ri­sche Boot ori­en­tier­te sich in einer Wende falsch, muss­te so 250 Extrameter fah­ren und dem deut­schen Team schluss­end­lich Platz 1. überlassen.
 
Darüber hin­aus wur­de von geken­ter­ten und voll­ge­lau­fe­nen Booten, gebro­che­ne Steuerpaddeln und Steuerlingen mit unfrei­wil­li­ger Schwimmeinlage erzählt. Eine ganz­heit­li­che Erfahrung.
Wir sind stolz auf die Leistungen des Teams und der LDKC Mitglieder und sind gespannt, was die Zukunft noch an Erfolgen bringt.