Erfolgreiche LDKC-Mannschaft bei der Einaldungsregatta in Herdecke

Michel Drees über­zeug­te erneut

Autor: Kremer, Mathias

Mit einer Vielzahl an Erfolgen kehr­te die Rennmannschaft des LDKC von der dies­jäh­ri­gen Herdecker Kanu-Regatta zurück (01. bis 02. Juli 2017). Die Organisatoren vom Herdecker Kanu Club hat­ten wie in den Jahren zuvor erneut eine gro­ße Veranstaltung mit fami­liä­ren Charakter mit fai­ren Bedingungen für alle Sportler aus­ge­rich­tet. Etwas getrübt wur­de die Stimmung nur von einem ste­ti­gen Nieselregen an bei­den Wettkampftagen — aber Kanuten sind ja wasserfest …

Als Vielstarter des LDKC avan­cier­te ein­mal mehr Michel Drees; bei ins­ge­samt acht Starts im C1 und gemein­sam mit sei­nem Trainingspartner Richard Zimmermann im C2 konn­te er vier Mal als Zweiter und zwei Mal als Dritter die Ziellinie überqueren.

Eine star­kes Wettkampfwochenende lie­fer­te auch Mia Palsherm ab — sie kam im K1 der Schüler B über 2.000 m in einem gro­ßen Teilnehmerfeld auf einen her­vor­ra­gen­den 4. Platz und über die kur­ze 500 m Distanz konn­te sie sich sogar über den 2. Platz freuen.

Das Nachwuchstrainerteam aus Hannah Haupenthal und Jana Höhmann hat­te im Verlauf des Frühjahrs vie­le Neuzugänge zu ver­zeich­nen, von denen sich vie­le auf die­ser Regatta nun zum ers­ten Mal an die Startlinie wag­ten. So star­ten mit Cassidy Erdmann, Lena Diekmann, Drake Erdmann und Leonard Rudloff gleich vier Sportler im C1 der Schüler A bzw. Schüler B. Alle Nachwuchsathleten konn­ten sich bei ihren Wettkämpfen gleich über die Bronzemedaille freu­en. Auch im C2 har­mo­nier­ten die neu­en Teams auf Anhieb: Lena Diekmann und Cassidy Erdmann konn­ten sich im C2 der Schüler A den 3. Platz sichern und für Leonard Rudloff und Drake Erdmann ging es sogar noch wei­ter nach vor­ne: Sie kamen im C2 über 500 m auf einen star­ken 2. Platz. Auch der erst­mals gefah­re­ne C2 Mixed in der Besetzung Florian Schlange und Lena Diekmann mach­te sei­ne Sache auf Anhieb sehr gut und fuhr auf den 3. Platz. Florian Schlange und auch Akim Ucar konn­ten sich im C1 über 500 m über drit­te Plätze freu­en. Seine gute Form in die­ser Saison bestä­tig­te ein­mal mehr Christopher Kohlen: er konn­te im C1 der Schüler A über 500 m einen wei­te­ren Sieg für sich verbuchen. 

Gemeinsam ging die Schülermannschaft des LDKC dann am Sonntagmittag im C8 an den Start. Nach dem Sieg bei der Westdeutschen Meisterschaft zwei Wochen zuvor ging die Mannschaft Lena Diekmann – Cassidy Erdmann – Drake Erdmann – Christopher Kohlen – Leonard Rudloff – Florian Schlange  - Fynn Steiner – Akim Ucar mit Steuermann Malte Kremer als Favorit ins Rennen und muss­te sich nach einem tol­len Rennen über 500 m ledig­lich dem auf vie­len Positionen ver­bes­ser­ten Boot der KSG Wuppertal geschla­gen geben.

Im Seniorenbereich war der LDKC eben­falls stark ver­tre­ten. Der C8 ging am Samstagnachmittag über 500 m und über die kur­ze 250 m Sprintdistanz an Start und konn­te bei­de Rennen sou­ve­rän für sich ent­schei­den. Auch die Siege im C2 der Senioren gin­gen in die­sem Jahr nach Dahlhausen; hier sieg­ten Malte und Mathias Kremer jeweils über 500 m und 250 m.

 Pünktlich zum Ende der Regatta zei­ge sich dann auch sogar noch ein­mal die Sonne, sodass zumin­dest das Abladen der Boote am hei­mi­schen Bootshaus im Trockenen absol­viert wer­den konnte.

 

German Masters 2017

Starkes Comeback von Florian Trilling

Autor: Kremer, Mathias

Der Rheinhafen in Wiesbaden-Schierstein war in die­sem Jahr Austragungsort der German Masters im Kanurennsport. Eingebettet in die „Große Wiesbadener Kanuregatta” ermit­teln die Seniorensportler (ab 32 Jahren) abge­kop­pelt von den Deutschen Meisterschaften der Schüler bis LK ihre natio­na­len Meister.

Vom LDKC mach­te sich eine klei­ne Mannschaft von vier Sportlern auf den Weg in die hes­si­sche Landeshauptstadt um an den Canadier-Rennen teil­zu­neh­men. Die Regatta begann am Samstagnachmittag bei strah­len­dem Sonnenschein und som­mer­lich hei­ßen Temperaturen mit der 5.000 m Langstrecke im C1. Mathias Kremer konn­te die­ses Rennen mit deut­li­chen Vorsprung für sich entscheiden.

Am Sonntag frisch­te der Wind und damit auch der Wellengang deut­lich auf, womit vor allem die Canadier-Sportler schwer zu kämp­fen hat­ten. Insbesondere das Rennen im C4 über 500 m ent­wi­ckel­te sich zu einem wah­ren Kraftakt für die Mannschaften, um die Boote eini­ger­ma­ßen gera­de in den Bahnen zu hal­ten. Hier konn­te sich die Besatzung Florian Trilling – Peter Michalski – Malte Kremer – Mathias Kremer einen star­ken zwei­ten Platz hin­ter den Favoriten der PG Mannheim sichern. Hinzu kamen noch wei­te­re zwei­te Plätze für den C2 über 1.000 m für Malte und Mathias Kremer sowie zwei zwei­te Plätze für Mathias Kremer im C1 über 1.000 m sowie 200 m.

Ein star­kes Comeback im Kleinboot zeig­te Florian Trilling: Bei sei­nem ers­ten Start im C1 nach fast zwan­zig­jäh­ri­ger Rennpause (!) zeig­te er gleich sei­ne gan­ze Klasse und gewann das Rennen über die 200 m Sprintdistanz.

14 Meistertitel bei den Westdeutschen Meisterschaften

Autor: Höfgen, Ralf

Eine gute Ausgangssituation haben am Wochenende (16. bis 18. Juni 2017) die Kanuten des Linden-Dahlhauser Kanu-Club e. V. für die Deutschen Meisterschaften geschaf­fen. Auf dem Fühlinger See in Köln haben die NRW-Paddler ihre Qualifikationen aus­ge­tra­gen für die im August ter­mi­nier­ten Wettkämpfe auf der Olympiastrecke von 1972 in München.

Mächtig stolz kön­nen die Trainer um den Leiter im Kanusport im LDKC, Mathias Kremer, sein: Bereits nach der letz­ten Saison haben die Kanuten mit dem Grundlagentraining über den Winter hin­weg hart gear­bei­tet. Die Trainer Hannah Haupenthal, Jana Höhmann und der Olympionike Tomasz Wylenzek haben die Messlatten für die Wettkampfgruppen defi­niert: Ganz vorne!

Bereits bei der Auftaktregatta im April auf dem Baldeneysee in Essen muss­ten die mise­ra­blen Witterungsbedingungen mehr bekämpft wer­den als die Konkurrenten. Um dem wid­ri­gen Wetter daheim zu ent­flie­hen, absol­vier­ten die Sportler bei mil­dem, son­ni­gen Temperaturen vor einer natur­schö­nen Traumkulisse im Frühjahr das Trainingslager am Gardasee. Hier konn­te bei opti­ma­len Bedingungen der Grundstock in Sachen Ausdauer und Technik gelegt wer­den.  So sind die Ergebnisse nicht nur in den Mannschaftsbooten son­dern auch in den Kleinbooten, den Einern und Zweiern, bemerkenswert.

Die Ausbeute des Teams allein unter den ers­ten Plätzen war mit 14 mal den 1. Platz und 7 mal den 3. Platz wie­der in der Leistungselite in NRW „ganz oben angekommen“.

Besonderen Spaß hat­ten die Nachwuchsfahrer in den Schüler- und Jugendbooten. Allen vor­an hat hier Christopher Kohlen an sei­ne alten Erfolgen anknüp­fen kön­nen. Allein im C1 holt er 3 Titel und einen 3. Platz. Sein Teamkollege Florian Schlange folgt ihm mit zwei drit­ten Plätzen im C1 und zusam­men mit Christopher Kohlen im C2 eben­falls auf dem drit­ten Platz.

Die Krönung war dann in der Paradedisziplin, dem C8 der Schüler eben­falls der Titel. Hier haben zum ers­ten mal die männ­li­chen Paddler die Verstärkung der weib­li­chen Canadier-Damen erfah­ren. Das „Mixed-Boot“ mit Steuermann Malte Kremer über­fuhr sou­ve­rän vor ihren Konkurrenten die 500-m-Ziellinie.

In der Juniorenklasse hat der bis­he­ri­ge Dominator Nico Pickert aus  den letz­ten Jahren sei­ne Spuren im Team hin­ter­las­sen. Michel Drees hat sich hier auf sei­ne Fährte gehef­tet. Im C1 über 200 m, 500 m und 1.000 m waren ihm die Titel sicher. Dominant hat er ohne Gefahr gesiegt. Ergänzt wur­de die Erfolgsserie bei ihm im C2 der Leistungsklasse mit Jan Finkenberg (3. Platz) sowie dem C4 eben­falls in der Leistungsklasse mit Jan Finkenberg, Richard Zimmermann und Mathias Kremer.

Letzterer ist der eigent­li­che Star des Teams. Nicht nur als Chef de Mission, auch in den Booten der Seniorenklasse zeig­te er dem Nachwuchs wie es geht. Im C1 und zusam­men mit sei­nem Bruder Malte Kremer im C2 hat er allein 6 mal den Titel die­ser Meisterschaften nach Dahlhausen geholt.

Ein Wermutstropfen blieb: Die Leistungskader des Deutschen Kanu-Verbandes absol­vie­ren seit Wochen Trainingslager für die Europa-Meisterschaften 2017, die in Belgrad statt­fin­den. Daher hate Nico Pickert bei die­sen Westdeutschen Meisterschaften lei­der kei­ne Gelegenheit, sei­ne Leistung in sei­ner neu­en Klasse, der U 23, unter Beweis zu stel­len. Es wird ihm sicher­lich jedoch auf dem Balkan gelingen.

Milanka Linde räumt auf der Landesmeisterschaft NRW im SUP ab

Im Rahmen des 2. Xantener Südsee-SUP-Cup vom 10. bis 11. Juni 2017 fan­den die dies­jäh­ri­gen Landesmeisterschaften NRW der SUP-Paddler statt. Der LDKC wur­de dabei von unse­ren Sportlern Milanka Linde und Carsten Schröer vertreten.
 
Insbesondere Milanka Linde, die sich der Trainingsgruppe Kanurennsport ange­schlos­sen hat, konn­te Ihre dadurch gewon­ne­ne Ausdauer, Kraft und psy­chi­sche Stärke opti­mal umset­zen. Sie sicher­te sich sowohl die NRW-Meisterschaft im Sprint (200 m) als auch über die Langstrecke (8,2 km) bei den Junioren. Daneben sicher­te sie sich in der Gesamtwertung der Damen den 2. Platz im Sprint, den 3. Platz bei der Langstrecke und den 3. Platz in der Kategorie Overall (Sprint + Langstrecke + TechRace).
 
Ebenfalls erfolg­reich ver­lief das Wochenende für Carsten Schröer: er sicher­te sich die Landesmeisterschaft im Sprint in der Altersklasse Ü40.
 

49. Hammer Frühjahrsregatta 2017

Autor: Kremer, Mathias

Mit einem gro­ßen Aufgebot an Sportlern mach­te sich der LDKC auf den Weg nach Hamm, um an der dies­jäh­ri­gen 49. Hammer Frühjahrsregatta (27. bis 28. Mai 2017) teilzunehmen.

Das Nachwuchstrainierteam Jana Höhmann und Hannah Haupenthal hat­te eine schlag­kräf­ti­ge Mannschaft zusam­men­ge­stellt, die hoch­mo­ti­viert an die Startlinie auf dem Datteln-Hamm-Kanal ging. Das Wetter zeig­te sich am Wochenende eben­falls von sei­ner bes­ten Seite, was auch vie­le Zuschauer an das Ufer nach Hamm lockte.

Nach sei­nem star­ken Saisonauftakt bei der dies­jäh­ri­gen Frühjahrsregatta in Essen drei Wochen zuvor, zeig­te sich Christopher Kohlen auch in Hamm ein­mal mehr in bestechen­der Form. Im C1 gewann er sei­ne Rennen sowohl über die sel­ten gefah­re­nen 125 m Sprintdistanz als auch über die 500 m Strecke. Gemeinsam mit sei­nem Trainingspartner Florian Schlange ging er noch im neu zusam­men­ge­stell­ten C2 an den Start. Bei Ihrer Wettkampfpremiere über 500 m beleg­ten die bei­den Nachwuchssportler auf Anhieb einen guten drit­ten Platz. Hinzu kommt für Florian Schlange noch ein zwei­ter Platz über 125 m. Im C1 über 500 m konn­te sich Akim Ucar eben­falls für das Finale über 500 m qua­li­fi­zie­ren; hier war die Konkurrenz dann aber sehr stark und Akim Ucar kam auf Platz sechs ins Ziel. Nach dem Wechsel vom Kajak in den Canadier star­tet Lars van den Hövel zum ers­ten Mal auf einer Regatta – Platz drei über 500 m war der ver­dien­te Lohn für viel Trainingsfleiß. Ebenfalls mit einer Medaille belohn­te sich Leonard Rudloff — er beleg­te im K1 über 500 m eben­falls den drit­ten Platz. Auch Mia Palsherm  konn­te sich im K1 über 125 m und 500 m jeweils den zwei­ten Platz und somit die Silbermedaille sichern. Ihre Trainingspartnerin Lena Diekmann konn­te über 125 m und 500 m die Plätze 5 und 6 bele­gen. Karim Ucar und Linus Gooßen star­te­ten gemein­sam bei den Schülerspielen in der Altersklasse 11: nach drei Disziplin (1.500 m und 125 m Paddeln sowie einem Laufparcours in der Turnhalle) beleg­te Karim Ucar in der Gesamtauswertung in einem gro­ßen Feld von fast 30 Sportlern einen tol­len 9. Platz. Linus Gooßen konn­te sich auf Platz 21 ein­sor­tie­ren. Nach lan­ger ver­let­zungs­be­ding­ter Wettkampfpause war auch erst­mals wie­der Fynn Steiner am Start; er konn­te im K1 über 125 m den zwei­ten Platz belegen.

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