Milanka Linde räumt auf der Landesmeisterschaft NRW im SUP ab

Im Rahmen des 2. Xantener Südsee-SUP-Cup vom 10. bis 11. Juni 2017 fan­den die dies­jäh­ri­gen Landesmeisterschaften NRW der SUP-Paddler statt. Der LDKC wur­de dabei von unse­ren Sportlern Milanka Linde und Carsten Schröer vertreten.
 
Insbesondere Milanka Linde, die sich der Trainingsgruppe Kanurennsport ange­schlos­sen hat, konn­te Ihre dadurch gewon­ne­ne Ausdauer, Kraft und psy­chi­sche Stärke opti­mal umset­zen. Sie sicher­te sich sowohl die NRW-Meisterschaft im Sprint (200 m) als auch über die Langstrecke (8,2 km) bei den Junioren. Daneben sicher­te sie sich in der Gesamtwertung der Damen den 2. Platz im Sprint, den 3. Platz bei der Langstrecke und den 3. Platz in der Kategorie Overall (Sprint + Langstrecke + TechRace).
 
Ebenfalls erfolg­reich ver­lief das Wochenende für Carsten Schröer: er sicher­te sich die Landesmeisterschaft im Sprint in der Altersklasse Ü40.
 

49. Hammer Frühjahrsregatta 2017

Autor: Kremer, Mathias

Mit einem gro­ßen Aufgebot an Sportlern mach­te sich der LDKC auf den Weg nach Hamm, um an der dies­jäh­ri­gen 49. Hammer Frühjahrsregatta (27. bis 28. Mai 2017) teilzunehmen.

Das Nachwuchstrainierteam Jana Höhmann und Hannah Haupenthal hat­te eine schlag­kräf­ti­ge Mannschaft zusam­men­ge­stellt, die hoch­mo­ti­viert an die Startlinie auf dem Datteln-Hamm-Kanal ging. Das Wetter zeig­te sich am Wochenende eben­falls von sei­ner bes­ten Seite, was auch vie­le Zuschauer an das Ufer nach Hamm lockte.

Nach sei­nem star­ken Saisonauftakt bei der dies­jäh­ri­gen Frühjahrsregatta in Essen drei Wochen zuvor, zeig­te sich Christopher Kohlen auch in Hamm ein­mal mehr in bestechen­der Form. Im C1 gewann er sei­ne Rennen sowohl über die sel­ten gefah­re­nen 125 m Sprintdistanz als auch über die 500 m Strecke. Gemeinsam mit sei­nem Trainingspartner Florian Schlange ging er noch im neu zusam­men­ge­stell­ten C2 an den Start. Bei Ihrer Wettkampfpremiere über 500 m beleg­ten die bei­den Nachwuchssportler auf Anhieb einen guten drit­ten Platz. Hinzu kommt für Florian Schlange noch ein zwei­ter Platz über 125 m. Im C1 über 500 m konn­te sich Akim Ucar eben­falls für das Finale über 500 m qua­li­fi­zie­ren; hier war die Konkurrenz dann aber sehr stark und Akim Ucar kam auf Platz sechs ins Ziel. Nach dem Wechsel vom Kajak in den Canadier star­tet Lars van den Hövel zum ers­ten Mal auf einer Regatta – Platz drei über 500 m war der ver­dien­te Lohn für viel Trainingsfleiß. Ebenfalls mit einer Medaille belohn­te sich Leonard Rudloff — er beleg­te im K1 über 500 m eben­falls den drit­ten Platz. Auch Mia Palsherm  konn­te sich im K1 über 125 m und 500 m jeweils den zwei­ten Platz und somit die Silbermedaille sichern. Ihre Trainingspartnerin Lena Diekmann konn­te über 125 m und 500 m die Plätze 5 und 6 bele­gen. Karim Ucar und Linus Gooßen star­te­ten gemein­sam bei den Schülerspielen in der Altersklasse 11: nach drei Disziplin (1.500 m und 125 m Paddeln sowie einem Laufparcours in der Turnhalle) beleg­te Karim Ucar in der Gesamtauswertung in einem gro­ßen Feld von fast 30 Sportlern einen tol­len 9. Platz. Linus Gooßen konn­te sich auf Platz 21 ein­sor­tie­ren. Nach lan­ger ver­let­zungs­be­ding­ter Wettkampfpause war auch erst­mals wie­der Fynn Steiner am Start; er konn­te im K1 über 125 m den zwei­ten Platz belegen.

Nico Pickert misst sich mit den Besten

Michel Drees erst­mals am Start
Autor: Kremer, Mathias

An zwei Wochenenden im April 2017 rich­te­te der Deutsche-Kanu-Verband in Brandenburg a. d. Havel die dies­jäh­ri­gen Ausgabe der natio­na­len Ranglisten-Regatta aus. Hier mes­sen sich die bes­ten Rennkanuten Deutschlands auf den ver­schie­dens­ten Strecken, um sich einen der begehr­ten weni­gen Kaderplätze in den natio­na­len Auswahlmannschaften der Junioren-, U23- und A-Nationalmannschaft zu sichern.

Der LDKC schick­te mit Michel Drees und Nico Pickert sei­ne aktu­ell stärks­ten Fahrer in die­se Qualifikation. Michel Drees hat­te in den ver­gan­ge­nen Wintermonaten vie­le Trainingskilometer auf der hei­mi­schen Ruhr gesam­melt und woll­te die Rangliste zur Leistungsüberprüfung vor dem Saisonbeginn nut­zen. Nico Pickert wech­sel­te zum Saisonbeginn 2017 von den Junioren in die Leistungsklasse und muss sich nun mit den bes­ten Canadierfahrern Deutschlands mes­sen. „Der Wettkampf ist das bes­te Training“ hat­te Trainer Tomasz Wylenczek als Devise für die­se Regatten aus­ge­ge­ben und ent­spre­chend moti­viert gin­gen die bei­den Sportler in ihre Rennen.

Heftiger Wind und küh­le Temperaturen waren die Begleiter in der ers­ten Runde der Qualifikation auf der 200 m Sprintdistanz. Nach Vor-, Zwischen- und Endläufen kam Michel Drees in einem gro­ßen Feld auf einen sehr guten 8 Platz im B-Finale. Aufgrund des star­ken „Seegangs“ auf dem Beetzsee wur­de das abschlie­ßen­de Paarzeitfahren um die Hälfte auf nun 1.000 m ver­kürzt. Michel Drees konn­te hier sei­ne guten Trainigsleistungen bestä­ti­gen und beleg­te den 15. Gesamtrang.
Nico Pickert stand nach dem Wechsel in die Leistungsklasse in direk­ter Konkurrenz mit dem Doppelolympiasieger von Rio de Janeiro 2016: Sebastian Brendel. Neben Brendel waren mit Stefan Kiraj und Jan Vandrey noch wei­te­re Welt - & Europameister am Start ver­tre­ten. Nico Pickert mach­te den erfah­re­nen Kanuten das Leben schwer und wur­de über 250 m und 200 m jeweils mit einem Platz im A-Finale belohnt. Hier kam er dann auf einen aus­ge­zeich­ne­ten 9. bzw. 4. Platz. Im abschlie­ßen­den Zeitfahren beleg­te Nico Pickert nach einem har­ten Wettkampftag dann noch den 12. Platz.

Drei Wochen spä­ter trat die Mannschaft des LDKC erneut die Fahrt nach Brandenburg a. d. Havel an um an der fina­len Entscheidung der natio­na­len Rangliste teil­zu­neh­men. Zwischenzeitlich war in Brandenburg der Frühling ein­ge­zo­gen und die äuße­ren Bedingungen hat­ten sich wesent­lich ver­bes­sert. Der Regattaplan sah nun Rennen über die Distanzen von 200 m, 500 m und 1.000 m vor und wur­de daher auf zwei Tage ausgeweitet.
Nico Pickert konn­te sei­ne star­ke Form aus der ers­ten Rangliste erneut unter Beweis stel­len und beleg­te über die 200 m Sprintstrecke einen star­ken 4. Platz im A-Finale. Über 500 m und 1.000 m beleg­te er nach inten­si­ven Vor- und Zwischenläufen noch die Plätze 2 bzw. 3 in den B-Endläufen. Michel Drees hat­te die drei­wö­chi­ge Wettkampfpause auch opti­mal genutzt und konn­te in den B-Endläufen ein­mal Platz 2 und zwei­mal Platz 3 für sich verbuchen.

Aufgrund der star­ken Leistung nach sei­nem Wechsel in die Leistungsklasse wur­de Nico Pickert zum Abschluss der dies­jäh­ri­gen Rangliste vom Deutschen-Kanu-Verband für die U23-Nationalmannschaft nominiert.

Erfolgreicher Saisonauftakt der SUP-Spezialisten

Milanka Linde über­zeugt im Sprint und auf der Langstrecke!

Das Wetter für das Hawaii-Festival Kemnade in Bochum (13. bis 14. Mai 2017) hät­te nicht bes­ser sein kön­nen. Essen, Trinken, Unterhaltung auch für Nicht-Wasserratten — alles war bes­tens orga­ni­siert. Eine Veranstaltung von Wassersportlern für Wassersportler!

Die Erfolge des LDKC-Nachwuchstalentes Milanka Linde (1. Platz im Sprint + 1. Platz auf der Langdistanz) las­sen für die Zukunft hof­fen. Ebenfalls erfolg­reich war der LDKC-Kanute Carsten Schröer, der sich in einem har­ten Duell den 2. Platz im Sprint und den 5. Platz auf der Langdistanz sichern konnte.

Deutscher Meister und Westdeutscher Meister im Kanu-Marathon 2017

Bei den kom­bi­nier­ten Meisterschaften 2017 domi­nier­te Mathias Kremer die Seniorenklasse im C1

Die Ems in Rheine war in die­sem Jahr ermeut Austragungsort der kom­bi­nier­ten Deutschen & Westdeutschen Kanu-Marathon-Meisterschaft 2017 am Samstag, den 6. Mai 2017.
Im Gegensatz zum Kanurennsport mit fest­ge­leg­ten Bahnen, wer­den die Rennen im Kanu-Marathon mit Massenstart auf einem ca. 5 km lan­gen Rundkurs mit zwei Wenden aus­ge­tra­gen. Hinzu kommt eine etwa 200 m lan­ge (Lauf)-Portage, in wel­cher die Athleten ihr Boot über Land tra­gen müs­sen. Hier kommt es oft­mals zu spek­ta­ku­lä­ren Kollisionen sowie Laufduellen.

Mathias Kremer mach­te sich am frü­hen Samstagmorgen auf den Weg ins Emsland um im C 1 der Herren Senioren über 19,5 km an den Start zu gehen. Die äuße­ren Bedingungen waren nahe­zu ide­al: Der Wetterbericht ver­sprach Sonnenschein und die Ems zeig­te sich auch von Ihrer ruhi­gen Seite. Gemeldet waren die „übli­chen Wiederholungtäter“ der PG Mannheim, vom KC Wiking und vom ESC 2000 Raunheim. Allesamt erfah­re­ne Marathonfahrer, von denen jeder um den Sieg mit­fah­ren woll­te. Direkt nach dem Startschuss kam es bereits zu eini­gen Sprintduellen, da jeder Sportler sein Boot in eine opti­ma­le Position für die anste­hen­den Wenden und Portagen brin­gen woll­te. Nach hek­ti­schen Beginn  zog sich das Feld dann schnell aus­ein­an­der und das Rennen beru­hig­te sich. Nach vier Runden, sie­ben Wenden, drei Portagen und mit einer Fahrtzeit von 01:45 h konn­te Mathias Kremer das Rennen bei den Senioren A für sich ent­schei­den und den Titel sowohl bei den Deutschen Meisterschaften als auch bei den Westdeutschen Meisterschaften 2017 für sich und den LDKC sichern.

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