7. SUP LANDESMEISTERSCHAFT NRW 2020

Mitten im Ruhrgebiet wird die dies­jäh­ri­ge 7. Offene SUP Landesmeisterschaft NRW (Flatwater) sowie die 4. Bochumer SUP Stadtmeisterschaft vom 22. bis 23. August 2020 durch­ge­führt.
Mitfahren kann jeder!
Wertung NRW- und Stadtmeisterschaft nur bei ent­spre­chen­dem Wohnsitz!

Ausschreibung

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Mit der Anmeldung stimmt der Teilnehmer der Verarbeitung der per­sön­li­chen Daten im Rahmen der Veranstaltung, der Weitergabe der Daten an die ent­spre­chen­den Verbände und der Nennung des Namens und der Veröffentlichung von Bildern / Filmen sei­ner Person in den öffent­li­chen Medien zum Zwecke der media­len Aufbereitung die­ser Veranstaltung zu.

 

Eine besondere Herausforderung”

Stand-Up-Paddeln für den Guten Zweck
Autorin: Schröer, Julie

Im Mai 2019 pad­del­te Carsten Schröer bei den Stand-Up-Paddeling (SUP) Stadtmeisterschaften auf der Ruhr zum Sieg. Jetzt zog es unse­ren SUP-Beauftragten zu einer ganz beson­de­ren Herausforderung in die Niederlanden. Im Oktober 2019 nahm er an der 11 City Tour teil, bei der es gilt, inner­halb von 34 Stunden 205 km am Stück zu absolvieren.

Das Rennen selbst ver­band er mit einer Spende. „Jeder SUP-Sportler hat von die­sem Event gehört. Es ist die ulti­ma­ti­ve Herausforderung und ich hat­te lan­ge im Kopf, ein­mal dabei zu sein. Da es aber nicht nur für mich selbst sein soll­te, habe ich einen Spendenlauf draus gemacht.“, erzähl­te Carsten Schröer.

Vor der Tour kün­dig­te er an, für jeden nicht absol­vier­ten Kilometer 50 Cent zu spen­den. Außerdem for­der­te er dazu auf, gegen ihn zu wet­ten und für jeden Kilometer, den er pad­deln wür­de, eben­falls zu spen­den. Für das Rennen in Leeuwarden ging er bis an sei­ne Grenzen. 145 km pad­del­te Carsten Schröer, bevor er mit schwe­ren Armen vom Board stieg: „Das Wetter war durch­wach­sen, es war sehr win­dig. Da kämpft man schon als Ruhrgebiets-Paddler. Und so eine lan­ge Strecke habe ich auch noch nie Non-Stop absol­viert. Ich war knapp 24 Stunden unter­wegs, bin die gan­ze Nacht durch­ge­fah­ren, am Ende bin ich aber nur noch auf dem Zahnfleisch gepaddelt.“

Dennoch konn­te er vie­le Menschen für die unge­wöhn­li­che Wette begeis­tern. Mittlerweile ist ein vier­stel­li­ger Betrag zusam­men­ge­kom­men, der an „Be strong for kids“ geht. Hierbei han­delt sich um ein Projekt von Sportlern, dass die Kinderklinik in Essen mit sport­the­ra­peu­ti­schem Equipment aus­stat­tet und lang­fris­tig erkrank­ten Kindern den Klinikalltag erleich­tern möch­te. „Das liegt mir sehr am Herzen“, betont Carsten Schröer. Mindestens 100 km hat­te er sich vor­ge­nom­men. Daher kehr­te er erschöpft, aber zufrie­den zum LDKC zurück. „Ich wer­de auf jeden Fall nächs­tes Jahr wie­der­kom­men. Und glück­lich bin ich vor allem über die vie­len Spender.“

Saisonabschluss der LDKC Rennmannschaft — 80. Wuppertaler Stadtregatta

Autor: Kremer, Mathias

Am 14. September 2019 lud die KSG Wuppertal zur 80igsten Ausgabe der Wuppertaler Stadtregatta die Kanuvereine an den Beyenburger Stausee.

Viele neue Sportler des LDKC hat­ten über die Sommermonate die ers­ten Erfahrungen im Kajak und Canadier sam­meln kön­nen und woll­ten zum ers­ten Mal das Erlernte im Wettkampf umset­zen. So mach­te sich dann am frü­hen Samstagmorgen nahe­zu die gesam­te Rennmannschaft des LDKC auf die Reise nach Wuppertal um dort die Rennsport Saison 2019 aus­klin­gen zulas­sen. Hierzu wur­den erst­mals seit Jahren wie­der zwei voll­ge­la­de­ne Anhänger auf die Reise geschickt.
Die Wetteraussichten ver­spra­chen einen schö­nen Spätsommertag mit
ange­neh­men Temperaturen.

Neben den „klas­si­schen“ Rennen im Kajak und Canadier über die 200 m Strecke und den „belieb­ten“ Schülerspielen, sind bei der Wuppertaler Regatten auch vie­le Einlagerennen inzwi­schen fes­ter Bestandteil des Regattaprogramms. Die jun­gen Kanuten kön­nen sich in so unter­schied­li­chen und unge­wohn­ten Disziplinen wie Knaufrennen (der Canadier wird nur mit dem Knauf des Paddels fort­be­wegt), Händepaddeln (das Kajak wird ohne Paddeleinsatz bewegt), Ballwerfen, Rück- und vor­wärts­pad­deln, Eltern/Kind-Rennen sowie Staffelrennen mes­sen. Bei die­sen Wettkämpfen konn­ten sich die Dahlhauser Kanuten über vie­le Medaillen und Siege freu­en. Ebenfalls sehr beliebt sind die Rennen im C8: Bunt gemischt mit Eltern, Trainier und jun­gen Sportlern und ver­eins­über­grei­fen­de Mannschaften lie­fer­ten sich die Teams span­nen­de Rennen über die 200 m Strecke. Der LDKC erkämpf­te sich dabei einen kom­plet­ten Medaillensatz aus Gold, Silber und Bronze. Gegen 19:00 Uhr war die­se schö­ne Regatta lei­der schon wie­der vor­bei und die LDKC-Kanuten mach­ten sich müde aber um vie­le Erfahrungen rei­cher auf den Heimweg nach Dahlhausen.

Erfolgreiche Deutsche Meisterschaft 2019 für den LDKC

Christopher Kohlen fährt zu den Olympic Hope Games

Autor: Kremer, Mathias

Die Rennsport Saison 2019 fand für den LDKC mit der 98. Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport vom 28. August bis 01. September in Brandenburg a. d. Havel ihren Höhepunkt. Viele Sportler hat­ten auf der Westdeutschen Meisterschaft die Qualifikationskriterien zur Teilnahme an der dies­jäh­ri­gen DM gemeis­tert. Einige Athleten wur­den auf­grund ihrer beson­ders star­ken Vorleistung zu den Trainingslagern des KV NRW ein­ge­la­den, alle ande­ren Sportler nutz­ten nach einer kur­zen Trainingspause die Sommerferien zur inten­si­ven Vorbereitung am hei­mi­schen Bootshaus in Dahlhausen. Allen vor­an Christopher Kohlen zeig­te auf dem Brandenburger Beetzsee eine star­ke Vorstellung:
Nach einem 3. Platz im C4 des KV NRW über die 500 m Strecke, zeig­te er im C1 der männ­li­chen Jugend über die olym­pi­sche 1.000 m Distanz sein gan­zes Können — Nach einem tak­tisch klug ein­ge­teil­ten Rennen pack­te er im rich­ti­gen Moment den „Hammer“ aus und fuhr nur knapp hin­ter dem sieg­rei­chen Sportler vom KC Potsdam auf den zwei­ten Platz. Dieser Erfolg ist umso höher zu bewer­ten als dass der 16-Jährige auf­grund von Verletzungen und Krankheiten im Frühjahr eini­ge Wochen pau­sie­ren muss­te. Mit die­sem zwei­tem Platz sicher­te sich Kohlen zudem das Ticket zu den „Olympic Hope Games“ in Bratislava (Slowakei). Dort wird er im Trikot des Deutschen Kanu Verbandes zu sei­nem ers­ten inter­na­tio­na­len Einsatz kom­men. Ein groß­ar­ti­ger Erfolg für ihn und alle Betreuer des LDKC.

Sein Trainer Tomasz Wylenzek war des Lobes voll:
„Christopher hat unse­re tak­ti­schen Vorgaben kon­se­quent auf dem Wasser umge­setzt, der zwei­te Platz war dann logi­sche Konsequenz, wir wuss­ten wel­ches Potential in ihm steckt.“

Trainerkollegin Jana Höhmann ergänz­te: „Schon mit dem Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft hat sich die stei­gen­den Formkurve ange­deu­tet, dass er sich auch natio­na­len Vergleich durch­set­zen kann, zeigt das wir im Training die rich­ti­gen Schwerpunkte gesetzt haben.“

Zum Abschluss der DM konn­te er sich am Sonntagmorgen bei schwie­ri­gen Bedingungen noch einen star­ken fünf­ten Platz über die 5.000 m Langstrecke bele­gen. Aber auch die übri­gen Teilnehmer aus Bochum Dahlhausen wuss­ten bei Ihren zumeist ers­ten Deutschen Meisterschaft voll über­zeu­gen:
Lars van den Hövel beleg­te im stark besetz­ten Kanu-Mehrkampf (KMK) der männ­li­chen AK13 nach zwei ath­le­ti­schen Übungen, einem 1.500 m Lauf, 100 m Paddelsprint und 1.000 m Paddeln im Gesamtklassement einen her­vor­ra­gen­den 11. Platz. Karim Ucar konn­te sich im glei­chen Wettbewerb den 30. Platz sichern.
Mit Platz neun lief es auch für Eva-Lotte Sabanovic im KMK der weib­li­chen AK14 eben­falls sehr gut. Im C8 Mixed der Schüler im Trikot des Kanu Verbandes NRW ver­pass­te sie die Medaillenränge nur denk­bar knapp.
Eine unge­wöhn­li­che DM erleb­te Mia Palsherm — neben ihren Starts im KMK und im gewohn­ten K1 über 2.000m (Platz 15) wech­sel­te sie noch die Bootsgattung und star­tet gemein­sam mit Eva-Lotte Sabanovic im C2 der weib­li­chen Schüler über die 500 m. Am Ende eines har­ten Rennens konn­ten die bei­den bei Ihrem ers­ten gemein­sa­men Start einen beacht­li­chen sieb­ten Platz belegen.

Neben den jun­gen Sportlern hat­ten auch eini­ge Dahlhauser „Altmeister“ den Sommer genutzt um reich­lich Trainingskilometer zusam­men. So ging mit der Besatzung Jan Finkenberg, Tomasz Wylenzek, Malte Kremer und Mathias Kremer erst­mals seit zwei Jahren wie­der ein C4 bei den Herren LK über die 500 m Strecke an den Start. Nach einem har­ten Rennen sprang am Ende ein beacht­li­cher sieb­ter Platz her­aus. Tomasz Wylenzek ging mit Jan Finkenberg und Mathias Kremer zusätz­lich noch im C2 über 500 m und 1.000 m an den Start: mit den Plätzen 6 bzw. 9 konn­te die­se ange­sichts der star­ken Konkurrenz inklu­si­ve der aktu­el­len Olympiasieger sowie eini­ger aktu­el­ler Weltmeister sehr zufrie­den sein.

Ebenfalls gut lief es mit Platz 5 für Jan Finkenberg im C1 über die 200 m Sprintstrecke. Mathias Kremer star­tet zum Abschluss der dies­jäh­ri­gen DM noch im C1 über die 5.000 m Langstrecke. Lange konn­te er bei hef­ti­gem Seitenwind den Anschluss an die deut­lich jün­ge­re Konkurrenz hal­ten und belohn­te sich mit Platz 5 für ein gutes Wettkampfjahr.

Zum Ende der DM zog der Rennsportbeauftrage Mathias Kremer ein posi­ti­ves Fazit:
„Diese DM hat unse­ren Sportler alles abver­langt. Das tro­cke­ne, hei­ße Wetter, der teils stark böigen Seitenwind mach­ten die­se Regatta zu einem schwie­ri­gen Unterfangen. Die jun­gen Sportler waren gut vor­be­rei­tet und haben Ihre Sache aus­ge­spro­chen gut gemacht. Mit Christopher Kohlen haben wir ein auch im natio­na­len Vergleich hof­fungs­vol­les Nachwuchstalent, für die anste­hen­den inter­na­tio­na­len Regatten im DKV-Trikot drü­cken wir ihm im gesam­ten LDKC die Daumen.“

Bilderstrecke (Fotos: LDKC)

Milanka Linde sichert sich den Dritten Platz

Autor: Linde, Milanka

Die SUP-Wave-Meisterschaften 2019 fan­den die­ses Jahr zusam­men mit den deut­schen Wellenreiten-Meisterschaften in Saint Giron Plage in Frankreich statt. Aufgrund der fet­ten Swells (gro­ßen Wellen) wur­de die Contest-Woche auf die ers­ten zwei Tage ver­kürzt, da hier­nach vier Meter hohe Wellen erwar­tet wur­den und ein Wettkampf unter solch schwie­ri­gen Bedingungen nicht gestar­tet wer­den kann.

Die Wellenreiter und SUPer muss­ten sich daher auf einen straf­fen Zeitplan ein­stel­len. Die Wellen waren groß und ein biss­chen unru­hig. Trotzdem lie­fer­ten sich die Surfer lie­fer­ten einen har­ten Kampf auf dem Wasser und um die Platzierungen.

Die LDKC-Sportlerin Milanka Linde erreich­te dabei in der offe­nen Damen SUP-Klasse einen her­vor­ra­gen­den drit­ten Platz.

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