Geschichte

1947 - 1972

HoefgenEwald_1947_1972
Ewald Höfgen 1947-1972

Die Wintermonate 1946-1947 hat­te man mit Ausgleichstraining genutzt, um die erfolg­rei­chen Regattaergebnisse des ver­gan­ge­nen Jahres in der neu­en Rennsaison wie­der­ho­len zu kön­nen. Einige Sportkameraden kamen aus der Kriegsgefangenschaft zurück und schlos­sen sich gleich wie­der dem LDKC an. Zunächst aber stand die Jahreshauptversammlung an, die jün­ge­re Generation streb­te nach vor­ne, und man wähl­te den eben­falls aus dem Krieg zurück gekom­me­nen Sportkameraden Ewald Höfgen zum 1. Vorsitzenden. Der Rennsport wur­de trotz des nicht opti­ma­len Bootsmaterials mit Freude und Eifer betrie­ben. Bei den Westdeutschen Meisterschaften auf dem Rhein in Kaiserswerth wur­den Linden-Dahlhauser Kanuten 1. im Einer- und Zweier-Canadier. Bei den Deutschen Meisterschaften, wel­che auf der Regattabahn in Duisburg aus­ge­tra­gen wur­den, konn­te im Einer- und Zweier-Canadier jeweils der 2. Platz belegt wer­den. Die Wanderfahrer stan­den dage­gen aber nicht zurück, ihr Aktionsradius wur­de immer grö­ßer. Zwar muss­te man sich mit alten Booten begnü­gen, aber die mit viel Liebe.
Nach den Erfolgen 1947 hat­ten sich die älte­ren Rennfahrer zum Ziel gesetzt, durch ihre eige­nen Erfolge die Jugend im Verein zu ermun­tern und an die Spitze her­an­zu­füh­ren. Das war nicht von heu­te auf mor­gen mög­lich. Aber in ihren Klassen kamen die Jugendlichen 1948 bei allen sich bie­ten­den Gelegenheiten in Westdeutschland zu schö­nen Erfolgen. Die alt­ge­dien­ten Rennfahrer setz­ten ihre Erfolgsserie in Westdeutschland fort. Voll Hoffnung fuhr man zu den Deutschen Meisterschaften nach Wiesbaden. Auch vie­le neue Jugendliche waren dabei. Bei der Regatta, die auf dem Rhein aus­ge­tra­gen wur­de, konn­ten sowohl im Einer- und Zweier-Canadier drit­te Plätze belegt wer­den. Auch die Jugendlichen setz­ten sich im Allgemeinen gut durch. Die Währungsreform in die­sem Jahr brach­te die Möglichkeit, Materialien, die drin­gend benö­tigt wur­den, zu kau­fen, um die weni­gen Boote, die noch vor­han­den waren, zu repa­rie­ren. Auch die Wanderfahrer pro­fi­tier­ten davon. Man konn­te die ers­ten neu­en Boote kau­fen, um vom Wasser her die Natur zu genießen.
Die bis dahin ältes­ten Sportkameraden tra­ten vom Rennsport zurück. Neben eini­gen älte­ren und eini­gen Sportkameraden, die aus der Kriegsgefangenschaft zurück­ge­kom­men waren, waren es vor allem Jugendliche, die im LDKC den Rennsport mit gro­ßer Begeisterung aus­üb­ten. Obwohl bereits im Gründungsjahr die ers­te Regatta in Dahlhausen ver­an­stal­tet wur­de und die­se vor dem Kriege auch durch Gau- und Gebietsmeisterschaften fort­ge­führt wur­den, wur­de die ers­te Großveranstaltung mit über­re­gio­na­ler Beteiligung 1949 in Dahlhausen durch­ge­führt. Bei den Westdeutschen Meisterschaften in der Jugendklasse konn­ten im Einer, Zweier- und Achter-Canadier die 1. Plätze belegt wer­den. Zu den Deutschen Meisterschaften, die auf dem Starnbergersee bei Possenhofen aus­ge­tra­gen wur­den, gab es zunächst Transportprobleme für Sportler und Boote. Zuletzt aber stell­te ein Vereinsmitglied sei­nen LKW zur Verfügung, auf dem cir­ca 26 Rennfahrer ein­schließ­lich Boote nach Süddeutschland trans­por­tiert wur­den. Die Fahrt ging über 3 Etappen, wobei in Frankfurt und in der Nähe von Dachau in Zelten über­nach­tet wur­de. Außer eini­gen guten Platzierungen konn­ten im Zweier-Canadier der Deutschen Jugendmeisterschaften der 2. Platz belegt wer­den. Für alle Teilnehmer war die­se Reise zu den Meisterschaften den­noch eine schö­ne und aben­teu­er­li­che Fahrt. Die Wanderfahrer waren auch wie­der sehr aktiv und konn­ten dadurch ihre Wanderkilometer erheb­lich steigern.
Ein neu­er Achter-Canadier, der im Spätherbst 1949 bestellt wur­de, konn­te im Frühjahr 1950 gelie­fert wer­den. Weil die Finanzen im Verein nicht son­der­lich rosig waren, wur­den im Winter 1949 zwei Kleinboote in Eigenarbeit gebaut. Damals wur­den Einer- und Zweier-Canadier noch in ein und dem­sel­ben Boot gefah­ren. Die Taufe wur­de unter ande­rem vom dama­li­gen Oberbürgermeister Willi Geldmacher über­nom­men. Erfolge im Rennsport blie­ben auch 1950 nicht aus. So konn­ten in der Seniorenklasse Westdeutsche Meistertitel im Einer und Zweier-Canadier her­aus gefah­ren wer­den. In der Jugendklasse wur­de der Titel im Achter-Canadier geholt. Bei den Meisterschaften in Berlin wur­den eini­ge gute Plätze belegt. Die Wanderfahrer waren in die­sem Jahr sehr rüh­rig. Auf einer Großwanderfahrt des Kanu-Verbandes von Trier nach Koblenz wur­de in Kröv Station gemacht. Die Dahlhauser Kanuten schlos­sen bei einer Weinprobe mit dem Winzer August Klein eine Freundschaft, wel­che bis heu­te Bestand hat. Auf einer Verbandswanderfahrt, die auf Fulda und Weser statt­fand, nahm ein Großteil der Jugendabteilung teil.
Weil das Bootshaus durch Kriegseinwirkung und diver­sen Hochwassern stark in Mitleidenschaft gezo­gen war, kamen 1951 die ers­ten Ideen von einem Bootshausneubau. Aus Mitgliedsbeiträgen war die­ses Werk nicht zu finan­zie­ren, es muss­ten Geldgeber gefun­den wer­den. Ein Bauingenieur kam aus den eige­nen Reihen. Finanzielle Hilfe wur­de vom Vorstand bei Stadt und Land bean­tragt. Man einig­te sich über das Aussehen und man beschloss, dass der größ­te Teil der Arbeit in Eigenleistung aller Mitglieder durch­ge­führt wer­den soll­te. Die ent­spre­chen­den Beschlüsse wur­den gefasst und der Baubeginn auf Herbst 1952 fest­ge­legt. Der Rennsport trat 1951 beson­ders her­vor. Die Dahlhauser Regatta wird in die­sem Jahr „International“. Über 1.000 m und 10.000 m bei den Westdeutschen Meisterschaften konn­ten im Einer- und Zweier-Canadier die Titel ver­tei­digt wer­den. In die­sem Jahr wur­de der Kajak-Rennsport für Frauen und Mädchen wie­der auf­ge­nom­men. Um neue Boote zu finan­zie­ren, wur­den im Winter Pullover und der­glei­chen gestrickt. Die Wanderfahrer betei­lig­ten sich am Wanderfahrerwettbewerb des Kanuverbandes. Kein Wochenende ver­ging, wo kei­ne orga­ni­sier­ten Vereinsfahrten durch­ge­führt wur­den. Wenn es der Terminkalender zuließ, betei­lig­ten sich auch die Rennmannschaften.
Im Jahre 1952 besteht der Linden-Dahlhauser Kanu-Club 25 Jahre. Das Vereinsjubiläum wur­de mit cir­ca 300 Teilnehmern außer­halb des Bootshauses gefei­ert. Am nächs­ten Tag wur­den die Feierlichkeiten mit einem Platzkonzert vor dem Dahlhauser Bahnhof been­det. Die Rennfahrer des Vereins konn­ten ihre Erfolge fort­set­zen und ihre Titel bei den Westdeutschen Meisterschaften ver­tei­di­gen. Bei den Deutschen Meisterschaften in Hamburg konn­ten die erhoff­ten Erfolge nicht rea­li­siert wer­den. Nicht nur die Wanderfahrer waren mit ihren Booten unter­wegs, son­dern auch die jün­ge­re Rennmannschaft betei­lig­te sich an einer Verbandsfahrt auf dem Main. Im Herbst wur­de dann der ers­te Spatenstich zur Errichtung des neu­en Bootshauses getan. Der ers­te Bauabschnitt wur­de neben das bestehen­de Bootshaus inklu­si­ve Kastellanwohnung gesetzt. An allen Wochenenden sah man die Kanuten nun wir­ken. Vom 1. Vorsitzenden bis zum Jugendlichen waren alle in die Arbeiten ein­ge­schal­tet. Alle waren mit gro­ßem Eifer dabei, um ein wah­res Gemeinschaftswerk vor­an zu treiben.
1953 gab es eine Verstärkung für die Rennmannschaft des LDKC. Zwei Sportkameraden aus Hamburg kamen aus beruf­li­chen Gründen nach Dahlhausen. Da bei­de Fliesenleger waren, wur­den sie gleich für Arbeiten im Bootshausneubau ein­be­zo­gen. Die Verstärkung mach­te sich auch bei den Westdeutschen Meisterschaften bemerk­bar. Im Einer- und Zweier-Canadier der Senioren konn­ten die Titel über 1.000 m und 10.000 m ver­tei­digt wer­den. Endlich konn­te der LDKC den Titel im Achter-Canadier gewin­nen. Gestärkt durch die Erfolge fuhr man nach Karlsruhe zu den Deutschen Meisterschaften. Der Achter, der im Endlauf die Führung über­nom­men hat­te, muss­te auf hal­ber Strecke das Rennen durch Verletzung eines Fahrers auf­ge­ben. Die Enttäuschung war sehr groß. Durch einen drit­ten Platz im Zweier-Canadier wur­den die Dahlhauser Sportkameraden vom Deutschen Kanuverband für die Westeuropameisterschaften in Duisburg nomi­niert. Ein vier­ter Platz war eine her­vor­ra­gen­de Leistung. Die Jugend konn­te bei den Westdeutschen Meisterschaften den Titel im Zweier-Canadier errin­gen. In Karlsruhe fuh­ren die bei­den Sportler als drit­ter durchs Ziel. Nach den Meisterschaften wur­de von der Rennmannschaft auf einer Wanderfahrt ab Neckargartach der Neckar befah­ren. Die Fahrt ende­te im DKV Wanderheim Urbar bei Koblenz.
Nachdem im ers­ten Bauabschnitt 1954 die Pächterwohnung bezo­gen wer­den konn­te, und die wei­te­re finan­zi­el­le Seite gere­gelt schien, konn­te man den Weiterbau pla­nen. Am 14. August war es dann so weit. Die Regattasaison war been­det. Die Vereinsmitglieder tra­fen sich noch ein­mal im alten Bootshaus, um sich vom Heim, mit dem vie­le Erinnerungen ver­bun­den waren, zu ver­ab­schie­den. Am Morgen des 15. August wur­de die Arbeitskleidung ange­zo­gen und der Abbruch begann. Die Rennboote wur­den in der neu­en Bootshalle des ers­ten Bauabschnittes unter­ge­bracht, die Wanderboote im Wasserturm der Bahnmeisterei Bochum-Dahlhausen. Ein Waggon für klei­ne­re Treffs wur­de von der Bundesbahn gekauft und auf dem Vereinsgelände auf­ge­stellt. Die Jugendabende fan­den in einer Gaststätte in Dahlhausen statt. Die Probleme auf der Baustelle wur­den immer wie­der vom 1. Vorsitzenden Ewald Höfgen und dem Bauleiter Werner Becker her­vor­ra­gend gemeis­tert. Im Rennsport klapp­te es in die­sem Jahr nicht so gut. Der Titel im Zweier-Canadier der Senioren konn­te ver­tei­digt wer­den. Im Zweier-Canadier der Jugend wur­de die Westdeutsche Meisterschaft und die Deutsche Meisterschaft nach Dahlhausen geholt. Auch bei den Mädchen gab es die ers­ten Siege und Platzierungen. Die Wanderfahrer hat­ten die Saison noch mal aus­ge­nutzt. Denn im kom­men­den Jahr war an Wanderfahrten kaum zu denken.
In Eigenarbeit wird 1955 am Neubau mit viel Elan wei­ter­ge­ar­bei­tet. Es war schon ein har­tes Stück Arbeit, das sich die Mitglieder vor­ge­nom­men hat­ten. Zwischendurch kamen auch mal Zweifel auf, ob man über die Größe des neu­en Bootshauses rich­tig gehan­delt habe. Aber mit neu­em Schwung und Eifer wur­den die Arbeiten fort­ge­setzt. Außerdem muss­te das Gelände auf­ge­schüt­tet wer­den, weil das neue Bootshaus höher gesetzt wur­de, um bei Hochwasser ver­schont zu blei­ben. Im Keller des ers­ten Bauabschnittes wur­de ein Raum ein­ge­rich­tet, wo sich Vereinsmitglieder tref­fen konn­ten. Die Damen vom LDKC hol­ten den ers­ten Titel bei den Westdeutschen Meisterschaften. Auch im Zweier-Canadier der Senioren und Jugend konn­ten die Titel nach Dahlhausen geholt wer­den. Erstaunlich war, mit wel­cher Gelassenheit unser Pächter-Ehepaar Familie Korten die Abbruch- und die Neubauarbeiten meis­ter­ten. Leider konn­te der Ehemann die Fertigstellung nicht mehr erle­ben, er ver­starb am Jahresende durch Herzinfarkt.
Die vom LDKC immer wie­der ange­streb­te und auch voll­zo­ge­ne Breitenarbeit trägt 1956 Früchte. Durch die inten­si­ve Jugendarbeit ist die Rennmannschaft stark ange­wach­sen. Von nun an begin­nen die erfolg­reichs­ten Jahre der Sportlerinnen und Sportler. Bei den Deutschen Meisterschaften in Wiesbaden wur­de neben eini­gen 3. Plätzen, die ers­te Deutsche Jugendmeisterschaft im Achter-Canadier an die Ruhr geholt. Auch bei den Westdeutschen Meisterschaften stan­den vie­le Dahlhauser Kanuten auf dem obers­ten Podest. Die Regattasaison wur­de abge­schlos­sen mit dem Start bei der Mettlacher Regatta. Groß war die Freude, dass auf die­ser Veranstaltung der 1000. Sieg in der Vereinsgeschichte errun­gen wur­de. Der LDKC erhielt auf Verbandsebene eine Auszeichnung für die bes­te Jugend-Winterarbeit in Nordrhein-Westfalen. Der Bootshausneubau ging zügig wei­ter, trotz eini­ger finan­zi­el­ler Engpässe.
Im Jahre 1957 wur­de das neue Bootshaus fer­tig gestellt. In den Wintermonaten konn­ten noch die aus­ste­hen­den Innenarbeiten zügig in Angriff genom­men wer­den. Einige Umstände bei den Beschaffungen des Inventars brach­ten aber lei­der noch mal kur­ze Verzögerungen. Am 19. Mai war es dann soweit. In einer ein­drucks­vol­len Feierstunde wur­de das drit­te Bootshaus des Linden-Dahlhauser Kanu-Clubs sei­ner Bestimmung über­ge­ben. Alle, die mit­ge­hol­fen hat­ten, vom Vorsitzenden bis zum Jugendlichen, konn­ten über das Erreichte stolz sein. Man war sich aber schon bei der Einweihung im Klaren, dass es in vie­len wei­te­ren Jahren noch Arbeiten zur Verschönerung des Hauses geben wür­de. Trotz wid­ri­ger Trainingsbedingungen war 1957 wie­der ein erfolg­rei­ches Sportjahr für die Dahlhauser Rennmannschaft. Dahlhauser Sportler wur­den in die Nationalmannschaft beru­fen. Die ers­te Deutsche Meisterschaft im Einer-Canadier der Senioren wur­de ein­ge­fah­ren. Ebenso im Zweier-Canadier der Jugend ging der Titel an die Ruhr. Die west­deut­schen Meisterschaften wur­den von Dahlhauser Kanuten total abge­räumt. Die Kajakfahrerinnen erfuh­ren sich alle mög­li­chen Titel.
Sportlich ging es 1958 wei­ter mit vie­len Erfolgen. Zum ers­ten Mal in der Vereinsgeschichte stell­ten die Kajak-Damen eine Teilnehmerin zu den Weltmeisterschaften, wel­che in Prag (Tschechien) statt­fand. Zu den vie­len Erfolgen bei den Westdeutschen Meisterschaften kam erneut der Erfolg im Zweier-Canadier der Jugend bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin. In die­sem Jahr erhielt zum ers­ten Mal ein Dahlhauser Wanderfahrer das „Goldene Wanderfahrerabzeichen“ des Deutschen Kanuverbandes. Die Leistungen betru­gen: 75 ver­schie­de­ne Flüsse befah­ren und 10.000 km auf dem Wasser zurück­le­gen. Am Boothaus wur­den Verschönerungsarbeiten an den Außenanlagen, wie immer in Eigenleistung, in Angriff genommen.
Nachdem der LDKC über ein herr­li­ches Heim ver­füg­te, bekam das gesell­schaft­li­che Leben im Verein neu­en Aufschwung. Mit gro­ßen Teilnehmerzahlen wur­den 1959 Veranstaltungen, wie Karnevalsfeier, Sommerfest, Herbstfest und Silvesterfeier durch­ge­führt. Auch der Nikolaus für die Kleinen blieb nicht aus. Der Rennsport war in die­sem Jahr nicht ganz so erfolg­reich. Dennoch konn­ten die Rennfahrer erneut die deut­sche Jugendmeisterschaft im Zweier-Canadier nach Dahlhausen holen. Die Abteilung Wanderfahrer war in 1959 sehr aktiv. Die Boote konn­ten im neu­en Bootshaus wie­der auf ihren ange­stamm­ten Plätzen abge­legt wer­den. Einige tau­send Kilometer wur­den auf deut­schen Flüssen und Seen zurück­ge­legt. Auch die Jugendabteilung betei­lig­te sich stark. Beliebt waren in die­ser Zeit die Ferienfahrten auf grö­ße­ren Flüssen wie Mosel, Main, Weser und vie­le andere.
Die Verschönerungsarbeiten auf unse­rem Vereinsgelände wur­den 1960 fer­tig gestellt. In die­sem Jahr wur­den die ers­ten Stimmen laut, unser Heim noch ein­mal zu erwei­tern. Die Mitgliederzahlen waren stark ange­stie­gen. Ein ruhi­ges Jahr mit nor­ma­lem sport­li­chen Verlauf. In zwei West-Ost-Ausscheidungsrennen ver­pass­te eine Dahlhauser Kajakfahrerin die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rom. Im Kajak und Canadier konn­ten bei den west­deut­schen Meisterschaften meh­re­re Titel im Senioren- und Jugendbereich errun­gen wer­den. Abermals gelang es unse­ren Canadier-Fahrern auf den Deutschen Meisterschaften, die auf dem Chiemsee aus­ge­tra­gen wur­den, den Titel im Jugend-Zweier-Canadier nach Dahlhausen zu holen. Die 10. Internationale Ruhr-Regatta brach­te in die­sem Jahr ein Rekordergebnis. 50 Vereine gin­gen mit ca. 1.500 Teilnehmern in 110 Rennen an den Start.
Die Mitgliederzahlen stie­gen 1961 wei­ter stän­dig an. Bei den Sportlerehrungen der Stadt Bochum war der LDKC durch die Damen gut ver­tre­ten. Im Damen-Vierer-Kajak hat­te man 1960 auf dem Chiemsee bei den Deutschen Meisterschaften den 2. Platz belegt. Der 20. März war für die Rennmannschaft ein gro­ßer Tag. Sieben neue Rennboote konn­ten getauft wer­den. Die finan­zi­el­len Mittel wur­den von den Rennfahrern zum größ­ten Teil selbst auf­ge­bracht. Im Zweier-Canadier der Senioren wur­de der LDKC Westdeutscher Meister. Bei den Deutschen Meisterschaften auf dem Maschsee in Hannover konn­te der Jugend-Zweier-Canadier als Erster das Ziel durch­fah­ren. Eine renn­sport­li­che Verstärkung gab es im Herbst für die Damen. Zwei Geschwister aus Holland hat­ten ihren Vereinsbeitritt erklärt. Sorgen hat­ten die Verantwortlichen des LDKC vor der Regatta, die nun schon eini­ge Jahre in Dahlhausen durch­ge­führt wur­de. Starke Regenfälle hat­ten die Ruhr anstei­gen las­sen und somit die Veranstaltung gefähr­det. Letztendlich konn­te die Regatta statt­fin­den, wur­de aber durch die Absage eini­ger Vereine aus dem In- und Ausland getrübt.
Das neue Bootshaus stand im Jahre 1962 nun schon 5 Jahre und das Vereinsleben gestal­te­te sich immer inten­si­ver. Der Vorstand war bemüht, eini­ge Verbesserungen vor­zu­neh­men, sei es in den Clubräumen oder in den unte­ren Boots- und Umkleideräumen. Wichtig war, dass das Bootshaus nicht mit Schulden belas­tet war. Ein gro­ßer Verdienst unse­res 1. Vorsitzenden Ewald Höfgen. Für die Kajakfahrerinnen gab es groß­ar­ti­ge Erfolge. Im Einerkajak der Jugend wur­den der Westdeutsche und der Deutsche Meistertitel errun­gen. Ebenfalls wur­den die Titel im Einer-Kajak der Damen nach Dahlhausen geholt. Durch die her­vor­ra­gen­den Erfolge wur­den vom Deutschen Kanu-Verband Damen des LDKC bei Länderkämpfen ein­ge­setzt. Bei zwei DKV-Überprüfungsregatten kamen im Zweier-Canadier der Senioren Dahlhauser Sportkameraden in der Gesamtwertung auf den ers­ten Platz. Insgesamt gab es in die­sem Jahr 73 Siege für den Linden-Dahlhauser Kanu-Club. Diese gin­gen aber zumeist auf das Konto der Kajak-Damen.
Die Ruhr-Regatta nahm 1963 immer grö­ße­re Formen an. Meldungen aus natio­na­len und euro­päi­schen Vereinen, sowie Nationalmannschaften, gin­gen in den letz­ten Jahren in immer grö­ßer wer­den­den Zahlen bei den Organisatoren ein. Diese Veranstaltung war für den LDKC als allei­ni­ger Ausrichter zu groß gewor­den. Da auch das finan­zi­el­le Risiko eine gro­ße Rolle spiel­te, beschloss man, mit Unterstützung der Stadt und des dama­li­gen Zwecksportverbandes, das alle vier Bochumer kanu­sport­trei­ben­den Vereine eine Gemeinschaft bil­de­ten. Von nun an wur­den alle Regatten von der „Kanu-Regatta-Gemeinschaft Bochum“ wei­ter­hin in Dahlhausen auf der Ruhr aus­ge­rich­tet. Sportlerinnen und Sportler des LDKC nah­men im Frühjahr mit Erfolg an der Waldlaufserie des Kanuverbandes NRW teil. Im Rennsport muss­ten sich die Canadier-Fahrer mit beschei­de­nen Platzierungen zufrie­den geben. Nur im Einer-Kajak der Frauen wur­de der Titel bei den Westdeutschen Meisterschaften geholt. Bei den Deutschen Meisterschaften 1963 wur­de der 3. Platz belegt. Die obe­ren Clubräume wur­den durch den Aufbau der seit­li­chen Terrasse erwei­tert. Hier ent­stand ein Mehrzweckraum für ver­schie­de­ne Anlässe. Die Wanderfahrergruppe ist etwas klei­ner gewor­den. Die Unentwegten waren aber wei­ter­hin mit ihren Booten auf deut­schen Flüssen unterwegs.
Die Zusammenarbeit der Regatta-Gemeinschaft ist zufrie­den­stel­lend. Die ers­te Regatta wird am 13. und 14. Juni 1964 unter der Leitung die­ser Gemeinschaft in Dahlhausen durch­ge­führt. Um inter­na­tio­na­len Standard zu bekom­men, wur­den Ballonierungen ein­schließ­lich Startpontons für die Regattastrecke ange­schafft. Einen Zielturm stell­te die Stadt Bochum zur Verfügung. Der Rennsport im LDKC steck­te in einer klei­nen Krise. Der Sportwart Heinrich Goldbeck, der den Rennsport 37 Jahre her­vor­ra­gend gelei­tet hat­te, mach­te Platz für einen Jüngeren. Rennsportlich gab es in die­sem Jahr kei­ne gro­ßen Erfolge zu ver­zeich­nen. Nur der Vierer-Kajak der Damen konn­te bei den west­deut­schen Meisterschaften den Titel holen. Die Hugo-Schulz-Realschule nahm mit cir­ca 60 Mädchen und Jungen den Schulsport im LDKC auf. Erstmalig im Deutschen Kanu-Verband. Mit gro­ßer Begeisterung nah­men sie am Training teil und wur­den auch bei Regatten ein­ge­setzt. Die Mitgliederzahl des Vereins stieg wei­ter an, sie lag bald bei 350. Etwa 100 davon betrie­ben Rennsport. In den Punkten Wandersport und gesell­schaft­li­chen Veranstaltungen beweg­te sich das Vereinsleben auf den ein­ge­fah­re­nen Gleisen.
Die Damen des LDKC bekom­men 1965 unver­hofft Verstärkung einer Kajak-Fahrerin von der Holzheimer Sportgemeinschaft, wel­che 1964 in Tokio Olympiasiegerin wur­de. Mit den Stadtmeisterschaften 1965 wur­de die neue Regattasaison auf der hei­mi­schen Regattastrecke eröff­net. Insgesamt 8 Siege im Kajak und gute Platzierungen im Canadier waren die Ausbeute. Ebenfalls 8 Siege gab es eine Woche spä­ter bei der Wuppertaler Stadtregatta. Im Rennen der Achter-Canadier der Jugendklassen A und B konn­te eben­falls gewon­nen wer­den. Auf einer inter­na­tio­na­len Regatta in Zaandam (Niederlande), die unse­re Damenmannschaft besuch­te, gab es wie­der­um 8 Siege, unter ande­rem im Einer- und Zweier-Kajak der Leistungsklasse, sowie im Zweier-Kajak der Jugend. Bei den west­deut­schen Meisterschaften 1965 beleg­ten unse­re Frauen im Einer, Zweier- und Vierer-Kajak jeweils den ers­ten Platz. Bei den Deutschen Meisterschaften auf dem Baldeneysee wur­den die Titel im Einer- und Zweier-Kajak ein­ge­fah­ren. Im Vierer-Kajak muss­te man sich mit dem 2. Platz begnü­gen. Nach den groß­ar­ti­gen Erfolgen wur­den 2 Sportlerinnen des LDKC vom Deutschen Kanu-Verband zur Teilnahme an den Europameisterschaften nomi­niert, wo ein 3. Platz die Ausbeute war. Im Canadier-Sport ging es lang­sam wie­der auf­wärts. Auf ver­schie­de­nen Regattaplätzen konn­ten eini­ge gute Platzierungen erreicht wer­den. Im Jugend-Achter-Canadier wur­de bei den west­deut­schen Meisterschaften der Titel nach Dahlhausen geholt. Die Gruppe der Wanderfahrer war zwar etwas klei­ner gewor­den, aber es wur­den wei­ter­hin schö­ne und erhol­sa­me Stunden auf dem Wasser verbracht.
Die Paddelsaison konn­te 1966 erst sehr spät begin­nen. Schuld war das lang anhal­ten­de Hochwasser der Ruhr. Eine ent­spre­chen­de Vorbereitung auf die Saison war nicht mög­lich. Dadurch hiel­ten sich die Erfolge zunächst in Grenzen. Aber nach eini­ger Zeit konn­ten wie­der gute Platzierungen auf ver­schie­de­nen Veranstaltungen erreicht wer­den. Die Verstärkung aus Holzheim hat­te den LDKC wie­der ver­las­sen. Dennoch waren unse­re Frauen wei­ter­hin erfolg­reich. Durch gute Ergebnisse bei Westdeutschen- und Deutschen Meisterschaften 1966 wur­de eine Sportlerin des LDKC vom Kanu-Verband bei den Weltmeisterschaften, die in Berlin statt­fan­den, im Vierer-Kajak ein­ge­setzt, der mit der Silbermedaille belohnt wur­de. Beim LDKC zeig­ten sich durch die gute Jugendarbeit indes­sen die ers­ten Erfolge. Sowohl bei den Canadier-Fahrern als auch bei den Kajak-Fahrerinnen konn­ten das gan­ze Jahr über vor­de­re Plätze belegt wer­den. Die andau­ern­de Freundschaft zum Polizeisportverein Wien wur­de mit einem Besuch von 60 Sportlern und Schlachtenbummlern gefes­tigt. Auf der statt­fin­den­den Regatta konn­ten 4 ers­te, 5 zwei­te und 3 drit­te Plätze her­aus­ge­holt wer­den. Große Erfolge gab es auch im Frühjahr bei der Bezirkswaldlaufserie des NRW Kanu-Verbandes und beim Lauf der Bochumer Wassersportler.
Der Linden-Dahlhauser Kanu-Club wird 1967 40 Jahre alt. Dies war eine Gelegenheit, einen Rückblick zu hal­ten. Bei einer Morgenfeier, die aus Anlass des 40jährigen durch­ge­führt wur­de, erschie­nen Abordnungen des Kanu-Verbandes, der Stadt Bochum und befreun­de­ten Vereinen. Der Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes lob­te bei sei­ner Rede die gute Jugendarbeit im LDKC. Die Reihe der Veranstaltungen im die­sem Jahr begann mit einer Bootstaufe, auf der 12 Boote ihren Namen erhiel­ten. Die Jugend war in die­sem Jahr beson­ders stark ver­tre­ten, man konn­te ohne zu über­trei­ben, fest­stel­len, dass der LDKC eine der stärks­ten Jugendgruppen im Deutschen Kanu-Verband hat­te. Das führ­te dazu, dass die Jungen und Mädchen auf Einladungsregatten sowie auf Meisterschaften mit guten Ergebnissen auf­war­te­ten. Durch die vie­len Erfolge der Rennmannschaft in den zurück­lie­gen­den Jahren hat­te sich der LDKC einen Namen im Kanusport erwor­ben. Eine Bilanz nach 40 Jahren, von 1927 bis 1967, waren 1705 Siege. Seit Einführung der Stadtmeisterschaften 1957 konn­ten ins­ge­samt 153 Titel gewon­nen wer­den. Die Wanderfahrer waren im Jubiläumsjahr beson­ders aktiv. Nach dem Refrain des Vereinsliedes: „LDKCer fah­ren in die Welt“, wur­den neben den Fahrten auf inlän­di­schen Flüssen auch wie­der sol­che im Ausland befahren.
Nach dem Jubiläumsjahr kann die Vereinsarbeit 1968 etwas ruhi­ger ange­gan­gen wer­den. Im Linden-Dahlhauser Kanu-Club wird wei­ter auf gute Jugendarbeit gesetzt. Auf der Jahreshauptversammlung wur­de ein neu­er Sportwart gewählt, der auch gleich­zei­tig Sportwart im Kanu-Verband NRW war. Durch die Verbandsarbeit hat­te der LDKC in man­chen Dingen einen Informationsvorsprung. Im Seniorenbereich der Rennmannschaft kam man auf Veranstaltungen nur zu eini­gen guten Platzierungen. Die Jugendlichen dage­gen konn­ten im Canadier-Sport gro­ße Erfolge errin­gen. Wurden im Einer- und Zweier-Canadier vor­de­re Plätze belegt, so war ein neu­for­mier­ter Achter nicht zu schla­gen und wur­de gleich west­deut­scher Jugendmeister. Bei den Deutschen Meisterschaften 1968, wel­che in Hannover auf den Maschsee aus­ge­tra­gen wur­den, konn­ten die Dahlhauser Jungen mit knap­pem Vorsprung als ers­te das Ziel durch­fah­ren. Auch die weib­li­che Jugend steu­er­te zu den Erfolgen bei. Im Vierer-Kajak wur­den die Mädchen Westdeutscher Meister. Das übri­ge Vereinsleben lief in gewohn­ter Form ab. Neben eini­gen ande­ren gesell­schaft­li­chen Ereignissen im Verein stand die inter­na­tio­na­le Ruhrregatta wie­der im Mittelpunkt. Viele erfolg­rei­che Kanusportler aus dem In- und Ausland waren aber­mals am Start.
Für den Vorstand begann das Jahr 1969 über­aus sor­gen­voll. Sollte doch nach Plänen der Behörden die neue Trasseführung der „DüBoDo“, die zur Entlastung der alten B1 die­nen soll­te, durch Dahlhausen und mit einer Brücke über unser Bootshaus gebaut wer­den. Da der LDKC kein Grundstückseigentümer war, wäre es das „Aus“ für den LDKC gewe­sen. Doch glück­li­cher Weise sind die Pläne nicht umge­setzt wor­den. Trotzdem wur­den Überlegungen über eine Erweiterung der obe­ren Toilettenräume geschmie­det. Einzelheiten ver­tag­te man aber auf die Wintermonate. Im Rennsport konn­te man die erhoff­ten Erfolge des Vorjahres nicht wie­der­ho­len. Einige Sportler und Sportlerinnen schie­den aus und muss­ten ersetzt wer­den. Auf Regatten in Nordrhein Westfalen konn­ten den­noch eini­ge Siege und gute Plätze errun­gen wer­den. Aber die guten Ergebnisse von 1968 auf Meisterschaften im Jahre 1969 blie­ben für die Dahlhauser Kanuten aus. Die Wanderfahrer waren bemüht, wei­te­re Interessenten für den Wandersport zu begeis­tern. Der Mitgliederstand hielt sich mit Neuaufnahmen und Vereinsaustritten die Waage.
Gemäß einem gefass­ten Beschluss wur­de im Jahre 1970 mit dem Anbau begon­nen, der die Erweiterung der Toilettenanlagen vor­sah. Damit wur­de auch gleich­zei­tig für die Wohnung des Kastellans ein Badezimmer mit Toilette geschaf­fen. Es wur­de beschlos­sen, dass alle akti­ven Mitglieder 10 Arbeitsstunden ableis­ten oder für jede nicht geleis­te­te Arbeitsstunde DM 6,00 zah­len muss­ten. Mit dem Rest der Wanderfahrer bemüh­te sich der neue Wanderwart, auch ande­re Vereinsmitglieder für eine Wanderfahrt, die vom Niederländischen Kanu-Verband aus­ge­rich­tet wur­de, zu akti­vie­ren. Fahrten auf dem Hausfluss Ruhr wur­den sowohl mit Kleinbooten als auch mit Achter-Canadiern immer wie­der durch­ge­führt. Rennsportlich gese­hen ging es 1970 wie­der auf­wärts. Mehr Sportlerinnen und Sportler hat­ten sich zur Durchführung des Rennsports bereit erklärt. Die Aktivitäten der Hugo-Schultz-Realschule lie­ßen immer mehr nach. Bisher waren es die Frauen und Mädchen, wel­che den LDKC bes­tens ver­tre­ten hat­ten, so konn­te man 1970 ein Übergewicht im Canadier-Sport fest­stel­len. Außer guten Plätzen auf Regatten in Wuppertal und der­glei­chen wur­den bei den NRW-Jugendmeisterschaften 2 Titel im Kajak-Zweier und Achter-Canadier geholt. Mit deut­li­chem Vorsprung sieg­te der Jugend-Achter-Canadier auch bei den Deutschen- Meisterschaften auf dem Werdersee in Bremen. Auf ver­schie­de­nen inter­na­tio­na­len Regatten wur­den Dahlhauser Kajak-Fahrerinnen in der Auswahlmannschaft des DKV und des Kanu-Verband NRW eingesetzt.
Der Anbau, der aus­schließ­lich durch Eigenarbeit der Mitglieder errich­tet wur­de, konn­te 1971 in Betrieb genom­men wer­den. Die inter­na­tio­na­le Ruhr-Regatta nahm immer grö­ße­re Formen an. Das Interesse der Kanusportler aus dem In- und Ausland wur­de von den Organisatoren mit Freude auf­ge­nom­men. Der Auftakt zur Vorbereitung auf das Sportjahr 1971 war, wie schon in den Vorjahren, die erfolg­rei­che Teilnahme an den Bezirkwaldlaufserien und beim Lauf der Bochumer Wassersportler. Die Saison auf dem Wasser begann für die Dahlhauser Kanuten mit den Stadtmeisterschaften und Bezirksregatten sehr erfolg­reich. Einen Sieg bei den Deutschen Meisterschaften gab es in die­sem Jahr lei­der nicht. Anders war es bei den Westdeutschen Meisterschaften, hier konn­ten in der Leistungsklasse der Titel im Achter-Canadier und im Vierer-Kajak nach Dahlhausen geholt wer­den. Auf einer inter­na­tio­na­len Regatta in Zaandam (Niederlande) konn­te die Rennmannschaft des LDKC mit 10 Siegen, 10 zwei­ten und 10 drit­ten Plätzen die bes­te Vereinswertung errin­gen. Die Wanderfahrer waren 1971 beson­ders aktiv, auf Bezirkswanderfahrten, NRW-Kanu-Ralley, Wanderfahrertreffen in Minden und ver­schie­de­nen Fahrten auf der Ruhr wur­den in die­sem Jahr ins­ge­samt 2812 km zurückgelegt.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen