Erfolgreiche Frühjahrsregatta für die LDKC Rennmannschaft

Heftiger Wind und hohe Wellen waren die Begleiter bei der dies­jäh­ri­gen int. Frühjahrsregatta auf dem Essener Baldeneysee, zu der die Ausrichter vom Kanu Regatta Verein Essen
ein­ge­la­den hatten. 

Nach zwei­jäh­ri­ger Corona Zwangspause konn­te die­se Regatta erst­mals
wie­der aus­ge­tra­gen wer­den und soll­te von der Rennmannschaft des LDKC als ers­te Standortbestimmung für die anste­hen­den Meisterschaften und natio­na­len
Qualifikationsregatten genutzt wer­den.
Vom LDKC mach­te sich eine klei­ne Mannschaft von 10 Sportlern auf den Weg in die Nachbarstadt, um sich dort mit der Konkurrenz aus dem In- & Ausland zu messen. 

Pünktlich zum Beginn der drei­tä­ti­gen Regatta frisch­te der Wind dann aller­dings spür­bar auf, sodass die Kanuten haupt­säch­lich mit Wind und Wellen zu kämp­fen hat­ten, um über­haupt zur Startlinie zukom­men. Hier mach­ten sich nun die die vie­len Trainingsfahrten aus dem Winter bezahlt, bei denen schon mal ähn­li­che Bedingungen herrschten. 

Vielstarter war in die­sem Jahr Linus Gooßen, der in sämt­li­chen Bootsklassen der Jugend an den Start ging und dort durch­weg vor­de­re Platzierungen bele­gen konnte. 

Nur weni­ge Tage vor der natio­na­len Qualifikation in Duisburg nutz­te LK-Fahrer Leonard Bals die Regatta für einen letz­ten Leistungstest: Souverän gewann er den 200m Sprint.

Eva-Lotte Sabanovic konn­te sich end­lich ein­mal mit meh­re­ren Konkurrentinnen mes­sen und fuhr in Ihren Rennen stets auf das Podium. 

Auch Matheo Marti zeig­te eine star­ke Leistung: bei den Schülern A konn­te er sich die Bronzemedaille auf der Langstrecke
sichern.

Höhepunkt der Regatta war das Rennen im offe­nen C8 am Sonntagmittag: hier muss­te sich die Vereinsmannschaft des LDKC nur denk­bar knapp dem stark besetz­ten Boot vom KC Wiking geschla­gen geben.
Nach den Rennen der Langstrecke, wel­che auf­grund der Windverhältnisse von 5.000m auf 2.000m ver­kürzt wur­de, konn­te die Trainer und Betreuer ein posi­ti­ves Fazit zie­hen: „Die Sportler kamen mit den schwie­ri­gen Windverhältnissen erstaun­lich gut zu Recht und konn­ten Ihr Potential voll aus­schöp­fen. Viele Podestplatzierungen sind Ausdruck einer star­ken Trainingsleistung im ver­gan­ge­nen Winter. Nun gilt es die Form mit Blick auf die anste­hen­de Westdeutsche - & Deutsche Meisterschaft zu sta­bi­li­sie­ren und wei­ter zu ver­bes­sern“, so die
Trainer Jana Höhmann und Mathias Kremer.