Archiv der Kategorie: Vereinsheim

Herbstfest - Wir öffnen unsere Pforten

Die Tage wer­den wie­der kür­zer. Doch bevor wir end­gül­tig in der dunk­len Jahreszeit ankom­men, öff­net der Linden-Dahlhauser Kanu-Club e.V. noch ein­mal sei­ne Pforten für euch.
 
Am Sonntag den 15.10.2023 in der Zeit von 11-18:00 Uhr könnt ihr uns besu­chen und einen Blick hin­ter die Kulissen werfen.
Wer sind wir eigent­lich? Welche Aktivitäten bie­ten wir an und wel­che Menschen bewe­gen die­sen Verein?
 
Zu jeder vol­len Stunde könnt ihr zudem mit uns ins Drachenboot ein­stei­gen und die Wanderbootabteilung in Aktion sehen.
 
Für euer leib­li­ches Wohl wird gesorgt.
 
Wir freu­en uns auf euch.

Bezirk 8 traf sich zum jährlichen Bezirkstag beim LDKC

Der Bezirkstag des Bezirks 8 fand unter der Leitung von Georg Dopp beim Linden-Dahlhauser Kanu-Club in Bochum-Dahlhausen statt.
Dies ist der Auftakt einer neu­en Tradition, bei der der

Bezirkstag jedes Jahr bei einem ande­ren Kanu-Club des Bezirks statt­fin­den wird. So sol­len die Vereine
bes­ser ein­ge­bun­den und der Kontakt ver­bes­sert wer­den.

Der Bezirk 8 Ruhr-Wupper ist Teil des Kanu-Verbandes NRW. Dieser ist in 10 Bezirke unter­teilt.
Bezirk 8 umfasst die Bereiche Essen, Mülheim, Bochum, Wuppertal, Bottrop und Ennepe-Ruhr-Kreis und ist der mit­glie­der­stärks­te Bereich des Verbandes.

Der amtie­ren­de Vorstand wur­de ein­stim­mig ent­las­tet und wie­der­ge­wählt. Besondere Aufmerksamkeit haben die­se Jahr eini­ge lang­ver­dien­te Mitglieder aus dem Bezirk bekom­men.
Für Ihre jah­re­lan­ge Tätigkeiten wur­den Ehrennadeln sowie Ehrenbriefe fei­er­lich über­ge­ben.

Aufgrund der Wahlen sind nun fol­gen­de LDKCler in die Funktion des Bezirksvorstandes
ein­ge­bun­den:
Oliver Hinzmann als Rennsportwart
Jan
Schürmann als Beauftragter für den Unterbezirk Bochum
Ralf Höfgen als Gewässerbeauftragter.

Im Anschluss wähl­ten die Anwesenden die Delegierten für den Verbandstag Kanu-NRW am 04. März 2023 in Rheine.
Auch hier ver­tre­ten Jan + Ralf den Bezirk 8.

Ein wich­ti­ger Punkt auf der Tagesordnung war die Ausarbeitung eines Antrags zur
Geschlechtergleichstellung bei den Wanderabzeichen, der an einen Arbeitskreis dele­giert wur­de.

Der Bezirk 8 ist bereit für ein erfolg­rei­ches Jahr, indem die Ziele wei­ter ver­folgt und die
Mitglieder enger ein­ge­bun­den werden.

Hochwasserschutz am LDKC

Vor ein paar Wochen war es wie­der so weit.
Die Ruhr hat in 2023 das ers­te Mal an die Türen unse­res Vereinsheims geklopft.

Perspektivisch müs­sen wir lei­der befürch­ten, dass Hochwasserlagen und ande­re Extremwetterereignisse häu­fi­ger auf­tre­ten wer­den. Um die­ser Entwicklung ent­ge­gen­zu­tre­ten, haben sich vor zwei Wochen Vertreter aller Sparten zur Ideensammlung getroffen.

Klar ist, gegen Hochwasserlagen wie 2021 kön­nen wir unser Bootshaus nicht ver­tei­di­gen. Inwieweit bau­li­che Maßnahmen zum bes­se­ren Schutz getrof­fen wer­den kön­nen, wird die Zeit zeigen.

In einem ers­ten Schritt wur­den 500 Sandsäcke von flei­ßi­gen Mitgliedern befüllt. Diese sol­len hel­fen, leich­te Hochwasserlagen wei­test­ge­hend aus dem Bootshaus fern­zu­hal­ten und bei schwe­re­ren Ereignissen Zeit zu erkau­fen, die zur Rettung von Material und Mobiliar genutzt wer­den kann.

Ein gro­ßes Dankschön an alle hel­fen­den Hände, in der Hoffnung die Säcke so schnell nicht wie­der nut­zen zu müssen!

Jahresrückblick 2022

Mit rie­si­gen Schritten nähern wir uns dem Jahresende.

Zum Jahresabschluss wur­de als Dankeschön für die Mitglieder des Vereins eine Nikolausfeier ver­an­stal­tet. Begleitet wur­de die Feier durch eine Show des Zirkus RatzFatz. Sportlich hin­ge­gen lie­ßen eini­ge Sportler das Jahr mit einer Lampionfahrt ausklingen.

Und wäh­rend der Blick schon auf 2023 gerich­tet ist und die Planungen in allen Sparten auf Hochtouren lau­fen, so lohnt sich auch ein kur­zer Blick zurück.

Wie ist das Jahr 2022 für den LDKC gelau­fen? Nach zwei Jahren Pandemie und der Hochwasserkatastrophe fühl­ten vie­len Mitgliedern Skepsis, aber auch Vorfreude auf das neue Jahr.

Rückblickend kann resü­miert wer­den, dass der Restart funk­tio­niert hat und das Jahr ein vol­ler Erfolg war.

Im April konn­ten wir end­lich wie­der unser tra­di­tio­nel­les Osterfeuer aus­rich­ten und die Resonanz war über­wäl­ti­gend. Selten war unser Osterfeuer so gut besucht.

Ebenso erfolg­reich war unser Tag der offe­nen Tür, der erst­ma­lig ver­an­stal­tet wur­de. Viele Vereine kämp­fen nach wie vor damit, ihre Mitglieder nach der Pandemie zu reak­ti­vie­ren. Wir konn­ten spar­ten­über­grei­fend neue Mitglieder hin­zu­ge­win­nen. Ein schö­ner Lohn für alle Aktiven im Verein.

Zusätzlich konn­ten wir im Rahmen einer fei­er­li­chen Bootstaufe eine gro­ße Anzahl an neu­en Booten den ein­zel­nen Sparten zur Verfügung stellen.

Auch sport­lich konn­ten die Sportler des LDKC Akzente setz­ten. Hervorzuheben sind dabei die Leistungen von Nico Pickert, der sich im kana­di­schen Halifax den Vizeweltmeistertitel sichern konn­te, eben­so wie die Leistungen von Eva Lotte Sabanovic und Linus Gooßen, die mit Titeln vom Weltcup in Prag zurückkehrten.

Aber auch die ande­ren Sparten zeig­ten sich von ihrer bes­ten Seite. So nahm die SUP Abteilung in Belgien, vor Fehmarn und in Venlo erfolg­reich an Rennen teil. Die Drachenbootabteilung konn­te die Farben des LDKC erfolg­reich in Emden, Hamburg und Mühlheim prä­sen­tie­ren und auch die Wanderfahrer hat­ten einen vol­len Terminkalender.

Einen wei­te­ren Akzent setz­te Julie Schröer, die für ihre ehren­amt­li­che Arbeit von der Stadt Bochum aus­ge­zeich­net wurde.

Auch wenn die Leistungen der genann­ten Personen her­aus­ra­gend sind, so wären die­se Leistungen ohne die Arbeit der gan­zen ande­ren Trainer, Teammitglieder, Ehrenamtliche, Eltern, Freunde und Gönner des Vereins nicht mög­lich. Daher möch­ten wir uns an die­ser Stelle auch aus­drück­lich bei die­sen Personen bedan­ken. Ihr seid der LDKC und wir freu­en uns dar­auf, mit euch das Jahr 2023 zu erleben.

Bootstaufe kurz vor dem Regen…

Ich tau­fe dich auf den Namen….“. Mit die­sen Namen bekom­men wir Menschen regel­mä­ßig einen Teil unse­rer Identität. Unsere Namen beglei­tet uns anschlie­ßend ein Leben lang. Doch auch Boote brau­chen einen Namen und so kam es, dass am Freitag, den 24.06.2022 bei uns in den Ruhrwiesen (23?) Boote ihren Namen erhiel­ten. Aber war­um waren es so vie­le auf einmal?

Rückblick: Am 14.06.2022 wur­den wei­te Teile von Nordrhein-Westfahlen und Rheinland-Pfalz von einem Unwetter über­rascht. Der Starkregen führ­te zu Überschwemmungen, Zerstörung und ins­ge­samt 134 Toten. Besonders schwer traf es dabei das Ahrtal. Auch wenn unse­re Region weni­ger schwer getrof­fen wur­de und wir als Verein nur mate­ri­el­len Verlust zu bekla­gen hat­ten, so deu­te­te sich schnell ein finan­zi­el­ler Kraftakt an.

Noch höher als die Schäden, war aller­dings die Unterstützung und Hilfsbereitschaft, die wir im letz­ten Jahr erfah­ren haben. Spenden und phy­si­sche Unterstützung kamen dabei sowohl von Privatpersonen, umlie­gen­den Vereinen und Firmen, sowie von Seiten der Politik. Letztere zeich­ne­te sich durch schnel­le und unbü­ro­kra­ti­sche Unterstützung aus. So haben wir uns beson­ders gefreut, dass wir die­se Partner jetzt als Taufpaten gewin­nen konn­ten. So konn­ten die Vorsitzende des @Stadtsportbundes Gabi Schäfer, der Südwest-Bezirks-Bürgermeister @Marc Gräf und Jürgen Hohmann Vorstand der @Sparkasse Bochum dafür sor­gen, dass end­lich Namenszüge auf den Booten zu fin­den sind.

Und neue Namenszüge gab es zuhauf. So wur­de unser neu­es Drachenboot auf den Namen „Ruhraak“ getauft. Der Name ist eine Hommage an die Fracht- und Lastenkähne, die im 18./19. Jahrhundert auf der Ruhr ver­kehr­ten. Das ande­re Großboot, der Achter-Canadier wur­de auf dem Namen „Reaper“ getauft. Der Name soll Programm sein und ers­te Siege schon bald geern­tet wer­den. Die Canadier und Kajak-Boote der Schüler erhiel­ten weni­ger erns­te Namen wie „Cosmo“ und „Gurke“. Das Feld wur­de durch das neue Stand-Up-Board „Hier kommt Alex“ komplettiert.

Nachdem die offi­zi­el­le Taufe mit Sekt und Canapé gefei­ert wur­de, soll­ten die Boote anschlie­ßend noch naß gemacht, sprich auf dem Wasser kurz ein­ge­fah­ren wer­den. An der Stelle hat­te das Wetter aber eine ande­re Idee und die Boote wur­den nur von oben nass. Vielleicht war das aber auch Symbol der Taufe von oben. Schlussendlich war es näm­lich eine gelun­ge­ne Veranstaltung. Bleibt zu hof­fen, dass die­se Boote ähn­lich erfolg­reich bei Regatten auf­tre­ten werden.