Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende entgegen. Auf diesem Wege wollen wir Euch noch auf zwei Traditionsveranstaltungen im LDKC hinweisen und einladen.
Das Weihnachts-Knobeturnier findet im Vereinsheim des LDKC am
Freitag, den 4. Dezember 2015
statt. Beginn der Veranstaltung ist 18:00 Uhr — Turnierbeginn um 18:30 Uhr. Es wird „gemeiert”. Die Regeln sind einfach, so dass auch „Ungeübte” daran teilnehmen können. Alle Spieler werden hinterher einen mehr oder weniger großen Preis ihr Eigen nennen. Die Anmeldung zum Turnier muss bis spätestens
Dienstag, den 1. Dezember 2015
bei unseren Kastellanen erfolgt sein; spätere Meldungen können leider nicht berücksichtigt werden. Dort ist auch die Teilnahmegebühr in Höhe von € 10,00 zu entrichten.
Das Weihnachts-Skatturnier findet ebenfalls im Vereinsheim des LDKC am
Freitag, den 11. Dezember 2015
statt. Turnierbeginn ist um 18:00 Uhr. Es wird ohne Ramsch, Kontra und Bock gespielt. Auch Skat-Anfänger sind herzlich willkommen. Alle Spieler werden hinterher einen mehr oder weniger großen Preis ihr Eigen nennen. Die Anmeldung zum Turnier muss bis spätestens
Dienstag, den 9. Dezember 2015
bei unseren Kastellanen erfolgt sein; spätere Meldungen können leider nicht berücksichtigt werden. Dort ist auch die Teilnahmegebühr in Höhe von € 15,00 zu entrichten.
Vorabanmeldungen können auch per e-Mail erfolgen: [email]vereinsheim@ldkc.de[/email]
Wir hoffen, Euch bei diesen beiden Veranstaltungen zahlreich begrüßen zu können.
Am Samstag, den 21. November 2015 ist es wieder soweit. Das alljährliche Winterfest beim LDKC steht an. Ab 19:00 Uhr kann gefeiert und getanzt werden.
Unsere Kastellane haben sowohl für die Durstigen als auch für die Hungrigen vorgesorgt. Das Buffet kostet pro Person € 6,50. Zwecks Ausstattung und Menge des Buffet bitten wir alle, die dieses Angebot in Anspruch nehmen wollen, sich in die im Vereinsheim ausgehängten Listen einzutragen oder das untenstehende Rückmeldeformular zu nutzen.
Für die musikalische Untermalung sorgt diesmal unser Vereinsmitglied DJ Olli.
Im Vorfeld des Winterfestes trifft sich um 18:00 Uhr der Sparclub des LDKC zur jährlichen Zusammenkunft.
Der LDKC möchte im Jahr 2016 in der Canadier-Altersklasse wieder schlagkräftige Mannschaften an den Start bringen.
Wer in jungen Jahren das Canadier-Fahren gelernet hat und sich immer noch fit genug fühlt einmal pro Woche in unsere Achter-Canadier zu steigen, der ist bei uns genau richtig. Daneben ist natürlich auch ein individuelles Training in Kleinbooten möglich.
Die Alt-Herren-Mannschaft trifft sich wöchentlich Mittwochs um 18:00 Uhr am Bootshaus des LDKC. Um auch in den Wintermonaten weiter paddeln zu können, findet ab November dann das Training am Samstag um 15:00 Uhr statt. Zusätzlich steht uns im Winter am Freitagabend die Turnhalle an der Grundschule Dahlhausen zur Verfügung.
Für die kommende Regatta-Saison sind dann Besuche der traditionsreichen Einladungsregatten in Herdecke, Wuppertal, Recklinghausen, der Westdeutschen Meisterschaft und als Höhepunkt die Deutschen Meisterschaft der Altersklasse, der neu geschaffenen „German Masters“, geplant.
Wer Interesse hat, möge sich bitte bei Mathias Kremer melden: [email]rennsport@ldkc.de[/email]
Die ICF Club-Weltmeisterschaft im tschechischen Račice (CZ) war vom 10. September bis 13. September 2015 Mittelpunkt der Kanu- und Drachenbootsportwelt und gleichzeitig die internationalen Premiere des Bochumer Ruhrpottbootes.
Ergänzt durch befreundete Kanuten aus dem süddeutschen Raum konnte das junge Team des LDKC nicht nur in der Herren-Klasse, sondern auch in der Damen- sowie der Mixed-Klasse antreten.
Mit einem fulminanten Start im Finale des 500 m Rennen bei den Mixed-Großbooten zeigte man von Anfang an absoluten Siegeswillen. Harte Schläge auf der Strecke machten es den übrigen Teams schwer, den Anschluss an das Ruhrpootboot zu halten. Eine gekonnter Endspurt sicherte dem Team mit 0,4 Sekunden Vorsprung den ersten Club-Weltmeistertitel des LDKC im Drachenbootsport.
Nach dem gelungenen Auftakt rückten die Kleinboote in den Fokus. Das Damen-Team ließ der internationalen Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance, sodass man die Finalläufe über 200 m sowie 500 m deutlich für sich entscheiden konnte. Damit steuerten diese die Weltmeistertitel zwei und drei der Medaillenbilanz hinzu. In einem stark besetzten Teilnehmerfeld hatte das Herren-Team weniger Glück. Im Final-Rennen über 500 m wurden die Medaillenränge nur knapp verfehlt und man musste sich mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben. Dies sorgte allerdings für die nötige Motivation für das 200 m Final-Rennen, so dass das Herren-Team des Ruhrpottbootes sich mit einem couragierten Rennen den Silberrang ergatterte.
Ebenfalls Silber erkämpfte sich das Team bei den Kleinbooten mit Mixed-Besetzung über die Strecken 500 m und 2.000 m. Vervollständigt wurde der Medaillensatz mit einer Bronzemedaille über 200 m.
Am abschließenden Wettkampftag ging das Damen-Team im Kleinboot auf die 2000 m Rundkursstrecke mit drei Wenden. Unangefochten sicherte sich das Damen-Team den obersten Podestplatz und sicherten damit den 4. Weltmeistertitel für das Ruhrpottboot des LDKC. Eine weitere Silbermedaille und den dritten Vizw-Weltmeistertitel errang das Mixed-Team im Kleinboot über die gleiche Strecke.
Ereignisreich verlief das Rennen in der Königsdiszplin Langestrecke über 2.000 m in den Großbooten: Das Mixed-Team des Ruhrpottboot wurde in Führung liegend bei der letzten Wende seitlich gerammt, so dass der Wendevorgang jegliches Geschick der Paddler erforderte und zudem einen enormen Zeitverlust bedeutete. Die letzte Renndistanz des Rennens musste genutzt werden, die verlorene Zeit aufzuholen, damit die Medaillenchancen gewahrt blieben. Die „zweite Luft“ kam im Boot an und mit einer synchronen Kraftanstrengung aller, konnte der Abstand zu den nachfolgenden Booten wieder vergrößert werden. Nach einer Zeit des ungewissen Bangens stand fest: Mit 4,5 Sek. Vorsprung wurde das Ruhrpottboot zum fünften Mal Weltmeister zu werden.
Mit 5 goldenen Weltmeistertiteln, 3 silbernen Vize-Weltmeistertiteln und 1 bronzenen Podestplatz belegt das Ruhrpottboot des LDKC bei der diesjährigen Club-Weltmeisterschaft 2015 im Drachenbootsport Platz 2 im Medaillenspiegel. Lediglich das Team Otaman aus der Ukraine konnte das junge Team in die Schranken verweisen.
Weitere Infos und Medien über dieses Ereignis: Ruhrpottboot
Am Samstag, den 22. August 2015 sind die LDKC-Sportler zur diesjährigen 94. Deutschen Kanu-Rennsport Meisterschaft (27.08 - 30.08.2015) nach München aufgebrochen, um sich bereits im Vorfeld auf die Rahmenbedingungen, Wasserverhältnisse und Unterkunft einzustellen. Hochmotiviert starteten unsere Sportler unter Federführung des visierten Trainerteams Mathias Kremer und Svenja Schade am 27.08 in die ersten Vorläufe.
Nach den erfolgversprechenden Vor- und Zwischenläufen hätten gute Ergebnisse mit Platzierungen für Sportler die Folge sein können. Leider ist es so, daß auch trotz der guten Vorbereitungen plötzliche und unerwartete Geschicke einen Strich durch die vielfältigen Vorbereitungen und Hoffnungen machten.
Der Auftakt in den beginnenden Finalläufen am Freitag (28.08), ließ auf einen vielversprechenden Verlauf der DM hoffen: Nico Pickert sicherte sich zum Auftakt über 500 m im C1 der Herren Junioren den Meistertitel. Jan Finkenberg konnt trotz erheblicher Rückenschmerzen im gleichen Rennen noch den 5. Platz erreichen.
Im nachfolgenden Finalrennen haben Sophie Fleisgarten und Maxi Droste (Wuppertal), für die Renngemeinschaft NRW startend, über die gleiche Renndistanz im C2 der Damen-Junioren, den 3. Platz in einem furiosen Endkampf gegen starke Konkurrenz gesichert.
Nach diesem Auftakt wurde das Team von zwei unerwarteten Ereignissen getroffen: Für Sophie Fleisgarten kam das Aus beim abendlichen Sichern der Boote auf dem Bootsanhänger. Mittelfingerbruch - ein weitere Teilnahme für die vorgesehenen Endläufe in den folgenden Tagen ausgeschlossen. Für Jan Finkenberg, der mit guten Vorzeichen auf vordere Plätze in die C1-Rennen der Herren-Junioren gestiegen ist, kam das Aus nach dem Finallauf über 1.000 m im C2, welches er unter erheblichen Rückenschmerzen gemeinsam mit Nico Pickert auf dem 5. Platz liegend noch beendete.
Nach ärztlicher Konsultation und trotz physiotherapeutischer Behandlung mußte Jan Finkenberg leider auf alle weiteren Rennen verzichten, was nicht nur bitter für den Sportler war, sondern auch zum Nachteil für die Renngemeinschaft NRW gereichte, da dieser aufgrund seiner Saisonleistungen insbesondere im C4 als gesetzt galt.
Ebenfalls verletzungsbedingt musste das jüngste Mitglied des LDKC-Teams die Segel streichen. Nach dem Erreichen des Zwischenlaufes im C1 der weiblichen Jugend über 200 m musste Hannah Höhmann ebenfalls von den weiteren Rennen abgemeldet werden.
Last but not least sind jedoch über Titel und vordere Plätze noch zu berichten: Nico Pickert, Kadermitglied der Nationalmannschaft und bereits bei der Junioren-Weltmeisterschaften in Portugal 2015 für den Deutschen Verband gestartet, konnte sich insbesondere bei der großen und starken Konkurrenz aus den Neuen Bundesländern mehrfach erfolgreich durchsetzen.
Neben dem bereits erwähnten Deutschen Meistertitel im CI über 1.000 m der Herren-Junioren, folgten in den kommenden Tagen in der Leistungsklasse Herren-Junioren noch weitere Titel: Gold und Deutscher Meister im C1 über 200m, Silber im C1 über 500 m und Silber auf der Langstrecke über 5.000 m. Bronze gab es zudem für den Ausnahmeathleten mit der Renngemeinschaft NRW — C4 Herren-Junioren über 1.000 m.
Als Fazit läßt sich für die Deutsche Meisterschaft 2015 in München festhalten:
Mit dem berühmten Minimax-Prinzip hat der LDKC mit seinen Athleten eine beachtenswerte Bilanz vorzulegen — 2 Titel, 2 zweite Plätze, 2 dritte Plätze, 2 fünfte Plätze.
Der von den Leistungen der Sportler beeindruckte Vorsitzende des LDKC, Ralf Höfgen, gratuliert allen Sportler, die in München so motiviert an den Start gegangen sind sowie zu ihren Titeln, Plätzen und dass sie den LDKC so erfolgreich vertreten haben. Den durch gesundheitliche Geschicke Beeinträchtigten wünscht er eine schnelle Genesung. Eine derartige Bilanz kann der Verein nur mit äußerst engagierten Trainerinnen und Trainern erlangen und er dankt diesen für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Weiterentwicklung der Sportlerinnen und Sportler sowie für ihren Einsatz bei diesen Deutschen Meisterschaften.
Auch Kanusportler können über das Wasser wandeln!
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