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Bericht vom Wintercup 24/25

Am 16.11.2024 wur­de die Wintercup-Serie zum 10. mal in Herdecke, als ers­tes von 4 Rennen, gestar­tet. Nach den vor­an­ge­gan­ge­nen Wetterberichten hat­ten alle Beteiligten mit dem schlimms­ten gerech­net, wur­den aber posi­tiv enttäuscht.

Dieses Jahr ist der LDKC mit einer grö­ße­ren Abordnung Richtung Westen gestar­tet, da sich 6 Starter aus dem Kanu-Rennsport in Zweierbooten und 4 Stand-UP-Paddler*innen gemein­sam durch die auf­ge­wühl­ten Fluten der Ruhr kämp­fen woll­ten. Für die Rennsportler stan­den 3 Runden mit knapp 12 km und für die SUPer*innen 2 Runden mit fast 8 km auf dem Plan. Am Ende waren alle mit ihren Leistungen zufrie­den. Es gibt zwar einen Zwischenstand, aber abge­rech­net wird erst nach dem letz­ten Rennen am 15.02. 2025 in Venlo. Bis dahin ste­hen noch die Läufe am 07.12. in Rheine, am 18.01. auf dem Baldeneyysee in Essen im Kalender.

Flatwater SUP DM in Brandenburg

Am Wochenende mach­ten sich Carsten Hanke, Justin Rathmann und Charlotte Cosack auf den Weg zur deut­schen Flachwasser Meisterschaft.
 
Samstags star­te­te das Wettkampf Wochenende mit den Sprints. Auf der 200m Strecke kämpf­te sich Carsten Hanke im Endlauf den 4. Platz.
Ebenso gelang es auch Justin in einem har­ten Rennen sich den 4. Platz zu sichern. Für Charlotte wur­de es am Ende in einem sehr knap­pen Rennen sogar der 3. Platz.
 
Nachmittags ging es wei­ter im Technical Race. Für Carsten hat es bis zum einem hart erkämpf­ten 6. Platz gereicht.
Justin hat­te in sei­nem Rennen sehr zu kämp­fen und wur­de mit ein wenig Glück sogar 3.
Für Charlotte wur­de es wie im Sprint auch der 3. Platz.
 
Sonntags ging es dann wei­ter mit der Langdistanz.
Charlotte star­te­te als ers­tes, kurz danach ging es auch für die Herren an den Start.
In der Langdistanz erkämpf­te sich Charlotte sogar den 1.Platz. Bei Carsten und Justin wur­de bis zum Ende gekämpft und es wur­de bei bei­den der 4. Platz.
 
Alles in allem war es ein sehr erfolg­rei­ches Wochenende für den LDKC und ein guter Saison Abschluss.
Wir gra­tu­lie­ren euch👏 Tolle Leistung!

3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften in der O2 Surftown Muc Welle für Milanka Linde

Dieses Jahr wur­den zum ers­ten Mal die Deutschen Meisterschaften auf einer künst­li­chen Welle aus­ge­tra­gen. Das bedeu­te­te für die Teilnehmer eine deut­li­che Umstellung. Die Welle läuft zwar abso­lut traum­haft, aber der Start fürs SUP ist nicht so ein­fach, da die Strömung durch die Pumpen deut­lich anders ist als im Meer.

Die Teilnehmer hat­ten jeweils 9 rech­te und 9 lin­ke Wellen als Übungszeit, was sehr wenig ist.

Am Sonntag star­te­te dann das Frauenfinale. Es wur­den 3 lin­ke und 3 rech­te Wellen gesurft, wovon die bes­te pro Seite gewer­tet wurde.

Für Milanka lief es auf der lin­ken Seite aus­ge­zeich­net. Mit ihrer ers­ten Welle erreich­te sie den höchs­ten Wave Score der gesam­ten Frauenwertung des Events mit 6,5 von 10 mög­li­chen Punkten. Auch die wei­te­ren lin­ken Wellen lie­fen mit 5,73 und 5,5 immer noch stark. Die nächst­hö­he­re Wertung ihrer Konkurrentinnen lag im gesam­ten Finale nur bei 5,38.

Dann ging es auf die rech­ten Wellen, Milankas Backside, die für sie deut­lich schwie­ri­ger ist. Trotz drei mög­li­cher Versuche hat Milanka es nicht geschafft, eine Welle zu sur­fen. Die Enttäuschung und Wut sind bei Milanka immer noch unbe­schreib­lich, beson­ders weil sie nur 0,14 Punkte für den zwei­ten Platz gebraucht hät­te und nur 4,17 Punkte zum ers­ten Platz. Eine Wertung, die deut­lich mach­bar gewe­sen wäre.

Milanka wird sich noch mehr ins Training stür­zen, um auch auf ihrer schwä­che­ren Seite bes­ser zu werden.

Kanumarathon für Linus Gooßen

In einem hart umkämpf­ten Rennen konn­te sich Linus Gooßen nach guter Renntaktik und einem star­ken Endspurt den 12. Platz bei den @wchmetkovic sichern und been­de­te so erfolg­reich sei­ne inter­na­tio­na­le Wettkampfsaison.
 
Wir gra­tu­lie­ren an die­ser Stelle auch den ande­ren Sportlern und wün­schen dem @kanumarathon Team viel Erfolg für die rest­li­chen Rennen.
 
Bilder: @Wiebke Ponzen  & Frauke Fink