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Saisonabschluss der LDKC Rennmannschaft — 80. Wuppertaler Stadtregatta
Autor: Kremer, Mathias
Am 14. September 2019 lud die KSG Wuppertal zur 80igsten Ausgabe der Wuppertaler Stadtregatta die Kanuvereine an den Beyenburger Stausee.
Viele neue Sportler des LDKC hatten über die Sommermonate die ersten Erfahrungen im Kajak und Canadier sammeln können und wollten zum ersten Mal das Erlernte im Wettkampf umsetzen. So machte sich dann am frühen Samstagmorgen nahezu die gesamte Rennmannschaft des LDKC auf die Reise nach Wuppertal um dort die Rennsport Saison 2019 ausklingen zulassen. Hierzu wurden erstmals seit Jahren wieder zwei vollgeladene Anhänger auf die Reise geschickt.
Die Wetteraussichten versprachen einen schönen Spätsommertag mit
angenehmen Temperaturen.
Neben den „klassischen“ Rennen im Kajak und Canadier über die 200 m Strecke und den „beliebten“ Schülerspielen, sind bei der Wuppertaler Regatten auch viele Einlagerennen inzwischen fester Bestandteil des Regattaprogramms. Die jungen Kanuten können sich in so unterschiedlichen und ungewohnten Disziplinen wie Knaufrennen (der Canadier wird nur mit dem Knauf des Paddels fortbewegt), Händepaddeln (das Kajak wird ohne Paddeleinsatz bewegt), Ballwerfen, Rück- und vorwärtspaddeln, Eltern/Kind-Rennen sowie Staffelrennen messen. Bei diesen Wettkämpfen konnten sich die Dahlhauser Kanuten über viele Medaillen und Siege freuen. Ebenfalls sehr beliebt sind die Rennen im C8: Bunt gemischt mit Eltern, Trainier und jungen Sportlern und vereinsübergreifende Mannschaften lieferten sich die Teams spannende Rennen über die 200 m Strecke. Der LDKC erkämpfte sich dabei einen kompletten Medaillensatz aus Gold, Silber und Bronze. Gegen 19:00 Uhr war diese schöne Regatta leider schon wieder vorbei und die LDKC-Kanuten machten sich müde aber um viele Erfahrungen reicher auf den Heimweg nach Dahlhausen.
Erfolgreiche Deutsche Meisterschaft 2019 für den LDKC
Christopher Kohlen fährt zu den Olympic Hope Games
Autor: Kremer, Mathias
Die Rennsport Saison 2019 fand für den LDKC mit der 98. Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport vom 28. August bis 01. September in Brandenburg a. d. Havel ihren Höhepunkt. Viele Sportler hatten auf der Westdeutschen Meisterschaft die Qualifikationskriterien zur Teilnahme an der diesjährigen DM gemeistert. Einige Athleten wurden aufgrund ihrer besonders starken Vorleistung zu den Trainingslagern des KV NRW eingeladen, alle anderen Sportler nutzten nach einer kurzen Trainingspause die Sommerferien zur intensiven Vorbereitung am heimischen Bootshaus in Dahlhausen. Allen voran Christopher Kohlen zeigte auf dem Brandenburger Beetzsee eine starke Vorstellung:
Nach einem 3. Platz im C4 des KV NRW über die 500 m Strecke, zeigte er im C1 der männlichen Jugend über die olympische 1.000 m Distanz sein ganzes Können — Nach einem taktisch klug eingeteilten Rennen packte er im richtigen Moment den „Hammer“ aus und fuhr nur knapp hinter dem siegreichen Sportler vom KC Potsdam auf den zweiten Platz. Dieser Erfolg ist umso höher zu bewerten als dass der 16-Jährige aufgrund von Verletzungen und Krankheiten im Frühjahr einige Wochen pausieren musste. Mit diesem zweitem Platz sicherte sich Kohlen zudem das Ticket zu den „Olympic Hope Games“ in Bratislava (Slowakei). Dort wird er im Trikot des Deutschen Kanu Verbandes zu seinem ersten internationalen Einsatz kommen. Ein großartiger Erfolg für ihn und alle Betreuer des LDKC.
Sein Trainer Tomasz Wylenzek war des Lobes voll:
„Christopher hat unsere taktischen Vorgaben konsequent auf dem Wasser umgesetzt, der zweite Platz war dann logische Konsequenz, wir wussten welches Potential in ihm steckt.“
Trainerkollegin Jana Höhmann ergänzte: „Schon mit dem Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft hat sich die steigenden Formkurve angedeutet, dass er sich auch nationalen Vergleich durchsetzen kann, zeigt das wir im Training die richtigen Schwerpunkte gesetzt haben.“
Zum Abschluss der DM konnte er sich am Sonntagmorgen bei schwierigen Bedingungen noch einen starken fünften Platz über die 5.000 m Langstrecke belegen. Aber auch die übrigen Teilnehmer aus Bochum Dahlhausen wussten bei Ihren zumeist ersten Deutschen Meisterschaft voll überzeugen:
Lars van den Hövel belegte im stark besetzten Kanu-Mehrkampf (KMK) der männlichen AK13 nach zwei athletischen Übungen, einem 1.500 m Lauf, 100 m Paddelsprint und 1.000 m Paddeln im Gesamtklassement einen hervorragenden 11. Platz. Karim Ucar konnte sich im gleichen Wettbewerb den 30. Platz sichern.
Mit Platz neun lief es auch für Eva-Lotte Sabanovic im KMK der weiblichen AK14 ebenfalls sehr gut. Im C8 Mixed der Schüler im Trikot des Kanu Verbandes NRW verpasste sie die Medaillenränge nur denkbar knapp.
Eine ungewöhnliche DM erlebte Mia Palsherm — neben ihren Starts im KMK und im gewohnten K1 über 2.000m (Platz 15) wechselte sie noch die Bootsgattung und startet gemeinsam mit Eva-Lotte Sabanovic im C2 der weiblichen Schüler über die 500 m. Am Ende eines harten Rennens konnten die beiden bei Ihrem ersten gemeinsamen Start einen beachtlichen siebten Platz belegen.
Neben den jungen Sportlern hatten auch einige Dahlhauser „Altmeister“ den Sommer genutzt um reichlich Trainingskilometer zusammen. So ging mit der Besatzung Jan Finkenberg, Tomasz Wylenzek, Malte Kremer und Mathias Kremer erstmals seit zwei Jahren wieder ein C4 bei den Herren LK über die 500 m Strecke an den Start. Nach einem harten Rennen sprang am Ende ein beachtlicher siebter Platz heraus. Tomasz Wylenzek ging mit Jan Finkenberg und Mathias Kremer zusätzlich noch im C2 über 500 m und 1.000 m an den Start: mit den Plätzen 6 bzw. 9 konnte diese angesichts der starken Konkurrenz inklusive der aktuellen Olympiasieger sowie einiger aktueller Weltmeister sehr zufrieden sein.
Ebenfalls gut lief es mit Platz 5 für Jan Finkenberg im C1 über die 200 m Sprintstrecke. Mathias Kremer startet zum Abschluss der diesjährigen DM noch im C1 über die 5.000 m Langstrecke. Lange konnte er bei heftigem Seitenwind den Anschluss an die deutlich jüngere Konkurrenz halten und belohnte sich mit Platz 5 für ein gutes Wettkampfjahr.
Zum Ende der DM zog der Rennsportbeauftrage Mathias Kremer ein positives Fazit:
„Diese DM hat unseren Sportler alles abverlangt. Das trockene, heiße Wetter, der teils stark böigen Seitenwind machten diese Regatta zu einem schwierigen Unterfangen. Die jungen Sportler waren gut vorbereitet und haben Ihre Sache ausgesprochen gut gemacht. Mit Christopher Kohlen haben wir ein auch im nationalen Vergleich hoffungsvolles Nachwuchstalent, für die anstehenden internationalen Regatten im DKV-Trikot drücken wir ihm im gesamten LDKC die Daumen.“
Milanka Linde sichert sich den Dritten Platz
Autor: Linde, Milanka
Die SUP-Wave-Meisterschaften 2019 fanden dieses Jahr zusammen mit den deutschen Wellenreiten-Meisterschaften in Saint Giron Plage in Frankreich statt. Aufgrund der fetten Swells (großen Wellen) wurde die Contest-Woche auf die ersten zwei Tage verkürzt, da hiernach vier Meter hohe Wellen erwartet wurden und ein Wettkampf unter solch schwierigen Bedingungen nicht gestartet werden kann.
Die Wellenreiter und SUPer mussten sich daher auf einen straffen Zeitplan einstellen. Die Wellen waren groß und ein bisschen unruhig. Trotzdem lieferten sich die Surfer lieferten einen harten Kampf auf dem Wasser und um die Platzierungen.
Die LDKC-Sportlerin Milanka Linde erreichte dabei in der offenen Damen SUP-Klasse einen hervorragenden dritten Platz.
Christopher Kohlen für die Nationalmannschaft nominiert
Erfolgreiche DM für den LDKC
Mit einem zweiten Platz im C1 über die 1.000 m Distanz im Rahmen der 98. Deutschen Kanu Rennsport Meisterschaft in Brandenburg a. d. Havel (28. August bis 01. September 2019) hat sich Christopher Kohlen das Ticket für Olympic Hope Games in Bukarest gesichert.
Zu dieser wichtigen Nachwuchsregatta nominiert der Deutsche Kanu Verband lediglich vier Sportler eines Jahrgangs, um dort eine auch im internationalen Vergleich schlagkräftige Mannschaft den Start zu bringen.
Gut vorbereitet fuhr Christopher bei schwierigen äußeren Bedingungen auf dem Brandenburger Beetzsee ein taktisch gut eingeteiltes Rennen und konnte sich mit einem starken Finish auf den letzten 150 m noch den begehrten Platz auf dem Podium erkämpfen. Für den 16jährigen Kanuten aus Dahlhausen fand mit dem Gewinn der Deutschen Vizemeisterschaft eine von vielen Verletzungen und damit verbunden Trainingsausfällen geprägte Wettkampfsaison Ihren vorläufigen Höhepunkt.
Sein Trainer Tomasz Wylenczek war des Lobes voll:
„Christopher hat unsere taktischen Vorgaben konsequent auf dem Wasser umgesetzt, der zweite Platz war die logische Konsequenz, wir wussten welches Potential in ihm steckt.“
Trainerkollegin Jana Höhmann ergänzte:
„Schon mit dem Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft in diesem Jahr hat sich die steigenden Formkurve angedeutet, dass er sich auch nationalen Vergleich durchsetzen kann, zeigt das wir im Training die richtigen Schwerpunkte gesetzt haben.“
Rennsportbeauftrager Mathias Kremer zog ebenfalls ein positives Fazit:
„Mit Christopher haben wir ein auch im nationalen Vergleich hoffungsvolles Nachwuchstalent, für die anstehende Regatta in Bukarest drücken wir im gesamten LDKC die Daumen.“