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Jahresrückblick 2024 (1/5)

Rennsport

Das Rennsportjahr 2024 war für die Kanuten des Linden-Dahlhauser Kanu-Clubs erneut von Erfolgen und Highlights geprägt.
 
Den größ­ten Erfolg der Saison konn­te zwei­fel­los das C8-Boot unse­rer Renngemeinschaft Linden-Dahlhausen feiern.
In einem extrem span­nen­den und knap­pen Rennen bei den Deutschen Meisterschaften in Brandenburg an der Havel
gelang es der Mannschaft, ihren Titel im C8 erfolg­reich zu ver­tei­di­gen und damit an den Triumph des Vorjahres
anzu­knüp­fen. 🥇
 
Auch im Einzelbereich gab es her­aus­ra­gen­de Leistungen. Victor Lehmkühler belohn­te sich nach einem harten
Trainingsjahr mit einem 3. Platz im Kanumehrkampf und krön­te sei­ne Saison mit dem Sieg im K1 der Schüler über
500m. 🥇
Weitere Bronzemedaillen gab es für Linus Gooßen im C2 über 1.000 Meter sowie für Thorben Eller, der sich im C1
über die Sprintdistanz von 200 Metern nur äußerst knapp den stärks­ten Sprintern geschla­gen geben musste.
 
Linus und Mathias konn­ten sich auf im Kanu-Marathon bewei­sen: nach der erfolg­rei­chen Qualifikation bei der
Westdeutschen Meisterschaft in Rheine, gin­gen die bei­den noch beim Weltcup in Brandenburg a.d. Havel an den
Start. Dort setz­ten Sie sich gegen die inter­na­tio­na­le Konkurrenz set­zen und konn­ten Ihre Rennen sou­ve­rän gewinnen. 🥇
Mit die­sen Erfolg qua­li­fi­zier­te sich Linus für Kanu-Marathon-Weltmeisterschaft in Kroatien, wo er eben­falls starke
Leistungen zeig­te.
 
Ein wei­te­rer Höhepunkt der Saison war sicher­lich die Westdeutsche Meisterschaft auf dem Essener Baldeneysee. 15x
Gold🥇, 5x Silber sowie 4x Bronze war die beein­dru­cken­de Bilanz unse­res Teams nach drei inten­si­ven Wettkamptagen.
Auch die Jüngsten unse­res Linden-Dahlhauser Rennsport Teams bli­cken auf eine lan­ge und erfolg­rei­che Saison
zurück.
 
Nach eini­gen Podiumsplätzen bei den Waldläufen und dem jähr­li­chen Athletikwettkampf in Emsdetten, konnten
unse­re 6-13 Jährigen auch auf der Frühjahrsregatta in Essen eine sehr gute Form zei­gen und dort Medaillen erringen.
 
Die Vorbereitung der Saison konn­te die­ses Jahr in unse­rem Ostertrainingslager in Herdecke absol­viert wer­den, wo
neben vie­len Trainingseinheiten auch der Zusammenhalt gestärkt wurde.
 
Danach folg­ten eini­ge Regatten, bei­spiels­wei­se die in Thüringen, wel­che in die­sem Jahr erst­mals im Rahmen einer gro­ßen Fahrt ange­steu­ert wur­de. Auch dort konn­te das gesam­te Team- sowohl klein als auch groß- tol­le Erfolge erzielen.
Besonders für unse­re jün­ge­ren Sportler war es eine gute Möglichkeit über ihren Horizont hin­aus­zu­bli­cken und sich im Wettkampf
gegen ein star­kes Feld der Konkurrenz mit ins­ge­samt 9 Medaillen zu belohnen.
 
Der Saisonhöhepunkt für die­se Altersklassen ist dann die Westdeutsche Meisterschaft, die­ses Jahr aus­ge­tra­gen in
Essen, gewe­sen. Neben vie­len außer­or­dent­li­chen Leistungen wol­len wir dort beson­ders eini­ge Podiumsplätze
her­vor­he­ben. So sicher­te sich Oskar Cosack dort den 2. Platz im Kanu-Mehrkampf sei­ner Altersklasse. Auch in den Schülerspielen konn­ten in der Nachbarstadt gute Plätze erzielt wer­den und Ole Michalski sich einen 2. Platz sichern. Durch die­se Leistung konn­te er sich für sei­ne ers­ten Deutschen Meisterschaften qua­li­fi­zie­ren, auf denen er in den Kanu-Mehrkampf A-Endlauf fuhr.
Bei den Canadierfahrerinnen beleg­ten Ida Hallermann den 1.Platz und Ylva Winkler den 2.Platz ihrer Altersklasse. 🥇
Zudem konn­ten sich unse­re Schülerinnen B Ida Hallermann und Ylva Winkler auch im C2 durch­setz­ten und sicherten
sich damit den Titel der Westdeutschen Meisterinnen über die­se Strecke.
 
Den Saisonabschluss für unse­re Jüngsten bil­de­ten die Regatten Wuppertal und Herringen, wo ins­ge­samt 18
Medaillen, davon 9 🥇 Plätze von unse­rem Schülerteam (AK 6-13) errun­gen wurden.
 
Nun wün­schen wir uns nach die­sem sport­lich erfolg­rei­chen Jahr eine gute Regeneration, ganz viel Motivation für die
neue Saison und am wich­tigs­ten: ein schö­nes Fest, für alle Sportler, Eltern, Geschwister und Betreuer, ohne die all die
schö­nen Momente die­ses Jahr nicht mög­lich gewe­sen wären!
 
Inhalt und Kontakt: Hannah Höhmann und Matthias Kremer

Bericht vom Wintercup 24/25

Am 16.11.2024 wur­de die Wintercup-Serie zum 10. mal in Herdecke, als ers­tes von 4 Rennen, gestar­tet. Nach den vor­an­ge­gan­ge­nen Wetterberichten hat­ten alle Beteiligten mit dem schlimms­ten gerech­net, wur­den aber posi­tiv enttäuscht.

Dieses Jahr ist der LDKC mit einer grö­ße­ren Abordnung Richtung Westen gestar­tet, da sich 6 Starter aus dem Kanu-Rennsport in Zweierbooten und 4 Stand-UP-Paddler*innen gemein­sam durch die auf­ge­wühl­ten Fluten der Ruhr kämp­fen woll­ten. Für die Rennsportler stan­den 3 Runden mit knapp 12 km und für die SUPer*innen 2 Runden mit fast 8 km auf dem Plan. Am Ende waren alle mit ihren Leistungen zufrie­den. Es gibt zwar einen Zwischenstand, aber abge­rech­net wird erst nach dem letz­ten Rennen am 15.02. 2025 in Venlo. Bis dahin ste­hen noch die Läufe am 07.12. in Rheine, am 18.01. auf dem Baldeneyysee in Essen im Kalender.

Flatwater SUP DM in Brandenburg

Am Wochenende mach­ten sich Carsten Hanke, Justin Rathmann und Charlotte Cosack auf den Weg zur deut­schen Flachwasser Meisterschaft.
 
Samstags star­te­te das Wettkampf Wochenende mit den Sprints. Auf der 200m Strecke kämpf­te sich Carsten Hanke im Endlauf den 4. Platz.
Ebenso gelang es auch Justin in einem har­ten Rennen sich den 4. Platz zu sichern. Für Charlotte wur­de es am Ende in einem sehr knap­pen Rennen sogar der 3. Platz.
 
Nachmittags ging es wei­ter im Technical Race. Für Carsten hat es bis zum einem hart erkämpf­ten 6. Platz gereicht.
Justin hat­te in sei­nem Rennen sehr zu kämp­fen und wur­de mit ein wenig Glück sogar 3.
Für Charlotte wur­de es wie im Sprint auch der 3. Platz.
 
Sonntags ging es dann wei­ter mit der Langdistanz.
Charlotte star­te­te als ers­tes, kurz danach ging es auch für die Herren an den Start.
In der Langdistanz erkämpf­te sich Charlotte sogar den 1.Platz. Bei Carsten und Justin wur­de bis zum Ende gekämpft und es wur­de bei bei­den der 4. Platz.
 
Alles in allem war es ein sehr erfolg­rei­ches Wochenende für den LDKC und ein guter Saison Abschluss.
Wir gra­tu­lie­ren euch👏 Tolle Leistung!

3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften in der O2 Surftown Muc Welle für Milanka Linde

Dieses Jahr wur­den zum ers­ten Mal die Deutschen Meisterschaften auf einer künst­li­chen Welle aus­ge­tra­gen. Das bedeu­te­te für die Teilnehmer eine deut­li­che Umstellung. Die Welle läuft zwar abso­lut traum­haft, aber der Start fürs SUP ist nicht so ein­fach, da die Strömung durch die Pumpen deut­lich anders ist als im Meer.

Die Teilnehmer hat­ten jeweils 9 rech­te und 9 lin­ke Wellen als Übungszeit, was sehr wenig ist.

Am Sonntag star­te­te dann das Frauenfinale. Es wur­den 3 lin­ke und 3 rech­te Wellen gesurft, wovon die bes­te pro Seite gewer­tet wurde.

Für Milanka lief es auf der lin­ken Seite aus­ge­zeich­net. Mit ihrer ers­ten Welle erreich­te sie den höchs­ten Wave Score der gesam­ten Frauenwertung des Events mit 6,5 von 10 mög­li­chen Punkten. Auch die wei­te­ren lin­ken Wellen lie­fen mit 5,73 und 5,5 immer noch stark. Die nächst­hö­he­re Wertung ihrer Konkurrentinnen lag im gesam­ten Finale nur bei 5,38.

Dann ging es auf die rech­ten Wellen, Milankas Backside, die für sie deut­lich schwie­ri­ger ist. Trotz drei mög­li­cher Versuche hat Milanka es nicht geschafft, eine Welle zu sur­fen. Die Enttäuschung und Wut sind bei Milanka immer noch unbe­schreib­lich, beson­ders weil sie nur 0,14 Punkte für den zwei­ten Platz gebraucht hät­te und nur 4,17 Punkte zum ers­ten Platz. Eine Wertung, die deut­lich mach­bar gewe­sen wäre.

Milanka wird sich noch mehr ins Training stür­zen, um auch auf ihrer schwä­che­ren Seite bes­ser zu werden.