Deutsche Meisterschaften im Kanu-Marathon

Letztes Wochenende ist die Rennsportabteilung mit einer klei­nen Mannschaft zu den deut­schen Meisterschaften im Kanu-Marathon nach Kassel gefah­ren. Dabei konn­ten sie ihr gan­zes Können unter Beweis stel­len und haben dem Verein tol­le Ergebnisse beschert:
 
Erfolgreiche Marathon-DM für unse­re Sportler
 
Oskar: 🥇 Deutscher Meister über die 11, 4km - Langdistanz der männ­li­chen Schüler A
 
Linus: 🥇🥈 Deutscher Meister über die 3,6km Kurzdistanz und Deutscher Vizemeister über die 22,5km Langdistanz in der Herren Leistungsklasse
 
Mathias: 🥇🥉 Deutscher Meister über die 22,5km Langdistanz im C2 mit Oliver Trilling vom @kc_wiking_bochum, 3. über die 3,6km Kurzdistanz sowie 4. über die 22,5km Langdistanz der Herren Leistungsklasse.
 
Wir gra­tu­lie­ren allen Teilnehmern und freu­en uns schon auf die anste­hen­den Europameisterschaften in Ponte de Lima (Portugal) ab dem 2. Juni.

Mit dem Kajak auf der Linge – 20 Kilometer Flussgenuss

Am 11. Mai mach­ten wir uns zu viert – jede:r in einem eige­nen Wander- oder Seekajak – auf den Weg zur Linge. Unser Ziel: eine ent­spann­te, aber ein­drucks­vol­le Tagestour auf einem der schöns­ten Flüsse der Niederlande.

Ein sanfter Start bei Geldermalsen

Unser Einstieg lag in der Nähe von Geldermalsen. Die Linge emp­fing uns dort mit ruhi­gem Wasser, schma­len Windungen und einer fast schon idyl­li­schen Flusslandschaft. Die ers­ten Paddelschläge waren beglei­tet vom Gezwitscher der Vögel und dem lei­sen Plätschern des Wassers – ein per­fek­ter Auftakt für einen lan­gen Paddeltag.

Obstgärten, Weiden und wilde Vögel

Auch wenn die Obstblüte in der Betuwe bereits vor­bei war, konn­ten wir noch gut erah­nen, wie beein­dru­ckend die Region weni­ge Wochen zuvor aus­ge­se­hen haben muss. Die Apfel- und Kirschplantagen wirk­ten jetzt grün und kraft­voll – eine ruhi­ge, spät­s­ai­so­na­le Schönheit. Auf den Wiesen ent­lang des Flusses wei­de­ten Kühe, und in den Bäumen beglei­te­ten uns regel­mä­ßig Singvögel, Entenfamilien und ein paar neu­gie­ri­ge Reiher. Einer von uns mein­te sogar, kurz einen Eisvogel gese­hen zu haben – ob das wirk­lich stimm­te, bleibt umstritten.

Kultur am Flussufer

Neben der Natur hat­te die Tour auch kul­tu­rell eini­ges zu bieten:

  • Bei Beesd kamen wir am beein­dru­cken­den Landgut Mariënwaerdt vor­bei – mit sei­nen alten Alleen, Wiesen und der his­to­ri­schen Klosteranlage.

  • Die Windmühle „De Vrijheid“ in Beesd war vom Wasser aus gut sicht­bar – ein herr­li­cher Blickfang inmit­ten der länd­li­chen Kulisse.

  • Unterwegs pas­sier­ten wir meh­re­re klei­ne Holzbrücken und alte Schleusen, die mit ihrer Patina und Bauweise Geschichten aus einer ande­ren Zeit erzählten.

Picknickpausen und kleine Landgänge

Die Linge ist ide­al für ent­spann­te Pausen. Mehrmals leg­ten wir an, um uns zu stre­cken, die Boote zu tau­schen oder ein­fach die Landschaft vom Ufer aus zu genie­ßen. Besonders um Beesd und Enspijk her­um gab es gute Möglichkeiten für einen klei­nen Landgang – lei­der hat­te das Café, das wir ange­peilt hat­ten, gera­de geschlos­sen. Macht nichts – der Proviant im Trockensack hat auch geschmeckt.

Ziel mit Aussicht

Nach rund 20 Kilometern ende­te unse­re Tour west­lich von Leerdam. Der letz­te Abschnitt führ­te noch ein­mal durch beson­ders ruhi­ge Flussabschnitte – wenig Wind, sanf­te Strömung und spie­gel­glat­tes Wasser. Ein wun­der­ba­rer Abschluss für eine rund­um gelun­ge­ne Tour.


Unser Fazit

Die Linge hat uns ein­mal mehr gezeigt, wie viel­sei­tig Kajakfahren sein kann: Natur, Geschichte, stil­le Momente und gemein­sa­mes Lachen – alles war dabei. Auch wenn die Blütezeit vor­bei war, war die Tour land­schaft­lich reiz­voll und ide­al für eine Tagesetappe mit mode­ra­tem Tempo.

Wir kom­men wie­der – viel­leicht zur nächs­ten Kirschblüte.

Paddelmarathon an Fulda, Werra und Weser – LDKC auf Frühlingsfahrt (1.–4. Mai 2025)

Vier Tage, vier Touren, über 100 Kilometer auf dem Wasser: Das ver­län­ger­te ers­te Maiwochenende 2025 stand für sechs Paddler:innen des Linden-Dahlhauser Kanu-Clubs (LDKC) ganz im Zeichen der Flüsse Nordhessens und Niedersachsens. Vom gemüt­li­chen Wandern über sport­li­che Rallyes bis hin zum Wesermarathon wur­de gepad­delt, was das Wasser her­gab – immer beglei­tet von Teamgeist, Naturgenuss und sport­li­cher Ausdauer.

1. Mai – Fulda auf­wärts: Vom KC Münden nach Wilhelmshausen

Den Auftakt bil­de­te eine unge­wöhn­li­che Strecke: Die Gruppe pad­del­te fluss­auf­wärts auf der Fulda – vom Kanu-Club Hannoversch Münden bis Wilhelmshausen, wo es als Belohnung Pommes gab, bevor es mit Hilfe der Schleusen wie­der zurück ging. Die Strecke war etwa 16 Kilometer lang. Das Wetter war früh­lings­haft mild, die Schleusenarbeit wur­de sou­ve­rän gemeis­tert – ein per­fek­ter Einstieg in das Paddelwochenende.

2. Mai – Werra von Witzenhausen bis Hann. Münden

Am zwei­ten Tag führ­te die Tour fluss­ab­wärts auf der Werra, vom idyl­li­schen Witzenhausen bis zum Kanu-Club Hannoversch Münden. Gemeinsam mit Freund:innen vom Bochumer Kanu-Club (BKC) wur­den etwa 24 Kilometerzurück­ge­legt. Die Werra zeig­te sich ruhig, land­schaft­lich reiz­voll und abwechs­lungs­reich – eine gelun­ge­ne Verbindung aus Naturerlebnis und Gemeinschaft.

3. Mai – Werra-Land-Rallye: Bad Sooden-Allendorf bis Witzenhausen

Am Samstag wur­de es sport­lich: Die LDKC-Gruppe nahm an der Werra-Land-Rallye teil, einer bewer­te­ten Wanderfahrt. Die rund 15 Kilometer führ­ten von Bad Sooden-Allendorf nach Witzenhausen, wo die Paddler:innen vom dor­ti­gen Kanu-Club bes­tens bewir­tet wur­den. Technik, Rhythmus und Teamarbeit stimm­ten – die gute Vorbereitung der Vortage zahl­te sich aus.

4. Mai – Wesermarathon: 53 Kilometer von Hann. Münden bis Beverungen

Am Sonntag stand der Höhepunkt an: Der berühm­te Wesermarathon. Die sechs LDKC-Paddler:innen star­te­ten im Morgengrauen in Hannoversch Münden und erreich­ten nach 53 Kilometern das Bronze-Ziel in Beverungen. Die Strecke führ­te durch his­to­ri­sche Ortschaften wie Gieselwerder und Bad Karlshafen, vor­bei an bekann­ten Weserfährenwie Oedelsheim und Herstelle. Das Wetter war kühl, aber tro­cken – die Leistung am Ende her­aus­ra­gend. Erschöpft, aber stolz, tra­ten die Teilnehmenden die Heimreise an – mit Medaillen um den Hals und strah­len­den Gesichtern.

Fazit: Gemeinschaft, Ausdauer und ech­tes Paddelglück

Das ver­län­ger­te Wochenende war für die LDKC-Paddler:innen weit mehr als nur eine sport­li­che Herausforderung – es war ein inten­si­ves Gemeinschaftserlebnis. Natur, Bewegung, Teamarbeit und Vereinsfreundschaften ver­ban­den sich zu einer gelun­ge­nen Mischung. Ob Fulda, Werra oder Weser – die Leidenschaft fürs Wasser wur­de in jeder Kurve spürbar.

ier Tage, vier Touren, über 100 Kilometer auf dem Wasser: Das ver­län­ger­te ers­te Maiwochenende 2025 stand für sechs Paddler:innen des Linden-Dahlhauser Kanu-Clubs (LDKC) ganz im Zeichen der Flüsse Nordhessens und Niedersachsens. Vom gemüt­li­chen Wandern über sport­li­che Rallyes bis hin zum Wesermarathon wur­de gepad­delt, was das Wasser her­gab – immer beglei­tet von Teamgeist, Naturgenuss und sport­li­cher Ausdauer.

Qualitätssiegel für Kinder und Jugendsport für den LDKC

In Zusammenarbeit mit dem KV NRW konn­ten wir uns als Jugend des LDKC für das Qualitätssiegel für Kinder und Jugendsport der Sportjugend NRW bewerben.
 
Wir haben mit unse­ren abwechs­lungs­rei­chen Kinder- und Jugendangeboten, dem Schutzkonzept und vie­lem mehr einen tol­len Grundstock für solch eine Auszeichnung gelegt und freu­en uns daher sehr dar­über, nun die­ses Siegel im LDKC aus­hän­gen zu dürfen.
 
Wir dan­ken unse­rem Jugendvorstand - Vielen Dank für euren uner­müd­li­chen Einsatz und eure viel­fäl­ti­ge Arbeit. 

Kanurallye NRW 2025

Der Wetterbericht hat­te bes­tes Paddelwetter vor­her­ge­sagt, der Bootshänger war am Vortag bela­den wor­den. So mach­ten wir uns am Sonntag um halb sie­ben zu sechs tap­fe­ren Paddler:innen auf den Weg.
Nachdem das Rückholfahrzeug am Ziel plat­ziert war, erreich­ten wir recht­zei­tig den Start beim RKC Köln 1923 e. V.

Kurz vor zehn star­te­te unse­re Gruppe in die Rallye 2025. Der Regen der letz­ten Tage hat­te den Pegel des Rheins um 25cm stei­gen las­sen, sodass genug Platz für die Paddler:innen zwi­schen Fahrrinne und Ufer ver­blieb. Bestens geschützt von Wasserschutzpolizei und DLRG wur­de das ers­te Etappenziel ange­steu­ert. Nach knapp zwei Stunden war der VKL Bayer Leverkusen erreicht. Leider muss­te Herbert hier die Rallye been­den, da eine Schulterblessur eine gan­ze Tour noch nicht zuließ. So ver­ab­schie­de­ten wir uns und Herbert mach­te sich auf den Weg unse­ren Vereinsbus aus Rodenkirchen abzu­ho­len und zum Ziel zu fah­ren.
Der Rest der Gruppe begab sich nach kur­zer Rast auf die zwei­te Etappe. Bei ange­neh­mer Strömung und leich­tem Rückenwind blieb Zeit, den som­mer­li­chen Ausblick zu genie­ßen. Mit einer Reisegeschwindigkeit von bis zu 12km/h ging es Richtung Dormagen, dem Silberziel. Gegen 14Uhr kam der Checkpoint in Sicht.
Nach eine kur­zen Verschnaufpause und dem Abzeichnen der Rallyekarten fühl­ten sich alle bereit, die letz­ten 21 km anzu­ge­hen. Wohlbehütet von der WaPo muss­te ein ums ande­re Mal die Flussseite gewech­selt wer­den, um den Fracht- und Passagierschiffen aus­zu­wei­chen.

Glücklich über die eige­ne Leistung, aber auch müde, erreich­ten alle schließ­lich gegen 16:30Uhr die Düsseldorfer Paddlergilde. Am Ausstiegspunkt stan­den vie­le hel­fen­de Hände bereit, um die Boote auf das Vereinsgelände der Paddlergilde zu tra­gen.

Ein gro­ßes Lob an die DPG. Wie gewohnt, hie­ßen uns die Düsseldorfer herz­lich will­kom­men und hat­ten wie­der aller­lei kuli­na­ri­sche Köstlichkeiten für unser leib­li­ches Wohl bereit­ge­hal­ten. Und so neig­te sich ein fan­tas­ti­scher Rallyetag dem Ende.

Strecke: 57km
Netto Fahrzeit: 5h:35min
Bronze: Herbert
Gold: Maria, Nora, Sabine, Jan, Klaus

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